Eine Impfung gegen Pneumokokken wird als sinnvoll angsehen

Von Heidi Albrecht
12. Februar 2014

Die Bakterien Pneumokokken gehören zu der Gruppe der Streptokokken und sind Auslöser zahlreicher Infektionen, wie Mandelentzündung oder auch der Nasennebenhöhlenentzündung. Allerdings können sie auch Lungenentzündungen oder gar Hirnhautentzündungen verursachen.

Menschen mit schwachem Immunsystem besonders gefärdet

Ältere Menschen, Kleinkinder und chronisch Kranke mit einem geschwächten Immunsystem gelten als besonders gefährdet gegenüber den Pneumokokken. Denn diese Bakterien können bei dieser Risikogruppe besonders schwere Infektionen auslösen.

Wirklich gefährlich wird es, wenn Influenzaviren hinzukommen. Eine Kombination von Grippeviren und Pneumokokken kann sogar einen tödlichen Verlauf nehmen.

Impfung gegen Pneumokokken

Aus diesen Grund wird immer öfter eine Impfung empfohlen. Für Erwachsene gibt es einen Impfstoff, welcher gegen 23 verschiedene Arten der Pneumokokken schützt. Kinder nehmen eine solche Schutzimpfung meist noch viel besser an.

Laut Experten sollten Kinder unter zwei Jahren geimpft werden und Erwachsene ab den 60. Lebensjahr. Eine Impfung schützt nicht nur einen persönlich, sondern bewahrt auch die Mitmenschen vor einer möglichen Infektion.