Impfstoffe gegen Grippe werden knapp - Ärzte schlagen Alarm

Von Max Staender
23. Oktober 2012

Auf Deutschland rollt in diesem Winter eine schwere Grippewelle zu und immer noch warten viele Ärzte vergeblich auf ihre Impfstoffe. Dies liegt unter anderem an den Exklusivverträgen der Krankenkassen mit den entsprechenden Pharmakonzernen, sodass die Impfung von Patienten in einigen Regionen gefährdet ist.

Inzwischen haben sich jetzt auch Politiker zu Wort gemeldet und fordern, dass diese Ausschreibungspraxis so schnell wie möglich überdenkt werden müsse. Ihrer Ansicht nach müssten die Ärzte selbst entscheiden dürfen, welche Impfstoffe mit der entsprechenden Wirksamkeit sie einsetzen wollen.

Da ein Großteil der Grippefälle im Dezember auftritt, sollte man sich zwischen September bis November impfen lassen, da der Influenza-Schutz im Körper erst zwei Wochen nach der Impfung aktiv wird.