Die meisten Männer gehen erst zum Arzt, wenn es schon fast zu spät ist

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. August 2010

Männer sind das starke Geschlecht und keiner von ihnen möchte, dass das angezweifelt wird. Dementsprechend stark geben sie sich auch, wenn es um ihre Gesundheit geht. Die meisten Männer gehen erst zum Arzt, wenn die Krankheit schon fortgeschritten ist. Dabei sind Vorsorgeuntersuchungen, wie sie von Krankenkassen und Ärzten angeboten und empfohlen werden, gerade dann wichtig, wenn es sich um Krankheiten handelt, bei denen nur durch eine Früherkennung gute Heilungschancen bestehen.

Eine Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse unter 2.400 Frauen und Männern zeigte, dass gerade einmal 26% der Männer solche Präventionsangebote nutzen. Hingegen lassen sich 60% der befragten Frauen regelmäßig durchchecken. Die Forscher erklären sich diesen Unterschied hauptsächlich damit, dass Männer nur ungerne Schwäche zeigen und noch viel seltener bereit sind darüber mit anderen zu reden.