Wichtige Körpersignale - Was verrät der Körper über unsere Gesundheit?

Mal zwickt es irgendwo im Körper, mal sind es reichlich diffuse Schmerzen. Oft ignoriert man im täglichen Stress solche wichtigen Körpersignale, dabei gibt es gerade unter diesen Signalen welche, die es mitunter sinnvoll machen, einen Arzt aufzusuchen. Natürlich sollte man sich nicht verrückt machen - ebenso wenig sollten jedoch bestimmte Warnsignale ignoriert werden. Werfen Sie einen Blick auf wichtige Körpersignale und lesen Sie, was der Körper über unsere Gesundheit verraten kann.

Von Viola Reinhardt

Auf einen Blick: Erkrankungen durch bestimmte Körpersignale erkennen

Im Folgenden geben wir einen Überblick über unterschiedliche Körpersignale und zeigen auf, welche Krankheit dahinterstecken könnte. Als eindeutige Diagnose ist dies natürlich nicht anzusehen.

Taube Beine und Arme sowie herabhängende Mundwinkel - Schlaganfall

Taube Beine und Arme, sowie ein pelziges Gefühl auch in den Händen, können ein Hinweis darauf sein, dass sich ein Schlaganfall anmeldet oder dieser bereits im Gange ist. Noch deutlicher wird das körperliche Signal durch herabhängende Mundwinkel oder wenn man plötzlich nur noch unklar Sprechen kann.

Schwindel - Hypotonie oder Hypertonie

können sich mit einem Schwindel bemerkbar machen. Normalerweise lässt dieser relativ rasch nach, wenn man etwas zur Ruhe kommt oder Wasser trinkt.

Hält das schwindelige Gefühle jedoch an, sollte man einen Arzt aufsuchen, denn auch dieser kann ein erster warnender Hinweis auf einen Schlaganfall oder eine andere schwerwiegende Erkrankung sein.

Schwarzer Stuhlgang - Magengeschwür oder Darmkrebs

Schwarzer Stuhlgang muss nicht gleich den Verdacht auf eine schwere Erkrankung auslösen, denn hier spielt auch die verdaute Nahrung in der Färbung eine Rolle. Doch hellhörig sollte man dann werden, wenn sich dieser auch nach einigen Malen Stuhlgang immer noch teerartig zeigt, denn dann kann sowohl ein blutendes Magengeschwür als auch Darmkrebs dafür verantwortlich sein.

Fieber und steifer Nacken - Hirnhautentzündung

Das Genick ist steif, Fieber und das Kinn lässt sich nicht in Richtung Brust senken? Dann lieber umgehend einen Arzt aufsuchen, denn diese körperlichen Warnhinweise deutet sehr auf eine gefährliche Hirnhautentzündung hin!

Kalte Schweißausbrüche - Embolie

Ob in peinlichen Momenten, beim Sporttreiben oder in den Wechseljahren zeigen sich immer wieder einmal Schweißausbrüche. Ein derartiges Signal ist zumeist nicht tragisch, sollte jedoch eine Abklärung bei einem Arzt finden.

  • Wenn sie sich öfters auch grundlos zeigen und
  • vor allem dann, wenn der Schweißausbruch schlagartig und mit einem kalten Gefühl beginnt,

sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieses Körpersignal kann einen gewichtigen Hinweis auf eine Embolie geben.

Kalter Schweiß, Herzstechen und Atemnot - Herzinfarkt

Auch ein Herzinfarkt macht sich möglicherweise durch kalte Schweißausbrüche bemerkbar. Es können jedoch noch weitere Anzeichen dafür sprechen, so etwa

Herzinfarkt bei Frauen - Übelkeit, Halsschmerzen, Schmerzen im Oberbauch

Die typischen Vorboten eines Herzinfarkts lassen sich nicht für beide Geschlechter verallgemeinern; Frauen weisen oftmals ganz andere Beschwerden auf. So kann es bei ihnen etwa zu

kommen.

Hier informieren wir detaillierter über den Herzinfarkt und seine Anzeichen.

Chronische Kopfschmerzen - Hirnblutung oder Gehirntumor

Heftige Kopfschmerzen sollten nie achtlos beiseite geschoben werden und schon gar nicht, wenn diese mit einem Schlag beginnen, denn diese können dann entweder eine Hirnblutung oder auch einen Gehirntumor aufzeigen. Einen Arzt aufzusuchen, kann einen vor Schlimmerem bewahren.

Eingerissene Mundwinkel - Diabetes und Infektionen

Besonders bei niedrigen Temperaturen kann es schon mal zu trockener und spröder Haut kommen, worunter auch die Mundwinkel zu leiden haben - nicht selten reißen sie ein. Ursache kann auch ein Vitaminmangel sein.

Kommt es jedoch öfters zu eingerissenen Mundwinkeln, sollte man dies ernst nehmen. So kann es sich um Infektionen - beispielsweise mit Herpesviren oder Bakterien - oder auch um ein Warnzeichen für Diabetes handeln.

Belegte Zunge (Zungenbelag) - Magen-Darm-Erkrankungen, Pilzinfektionen, Nierenprobleme

Zu einer belegten Zunge kann es aus vielen unterschiedlichen Gründen kommen. Je nach Farbe des Zungenbelags können aber auch Erkrankungen dahinterstecken:

  • weißer Zungenbelag: Mundsoor, Magen-Darm-Erkrankungen
  • gelber Zungenbelag: Leber- oder Gallenstörungen, Pilzinfektionen
  • roter Zungenbelag: Herz- oder Lebererkrankungen, Infektionskrankheiten, Magen-Darm-Erkrankungen
  • brauner Zungenbelag: Nierenprobleme oder Darmerkrankungen

Augenringe und geschwollene Augenlider - Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Gürtelrose

Sofern Augenringe und/oder geschwollene Augenlider nicht auf eine Nacht mit zu wenig Schlaf zurückgeführt werden können, lassen sie sich auch als Warnzeichen deuten. So können dunkle Augenringe besonders bei hellhäutigen Menschen ein Hinweis auf Erkrankungen des Stoffwechsels, der Nieren oder der Leber sein. Augenschwellungen - vor allem Schwellungen der Unterlider lassen sich auf eine Nierenerkrankung, eine Herzschwäche oder eine beginnende Gürtelrose zurückführen.

Blässe - Hypotonie und Schilddrüsenunterfunktion

Für Blässe gibt es zahlreiche verschiedene Ursachen. Ist jemand auffallend blass, so wird er in der Regel nach seinem Wohlbefinden gefragt. Neben harmloseren Ursachen können aber auch eine Schilddrüsenunterfunktion oder aber ein zu niedriger Blutdruck dahinterstecken.

Gelbe Augen und gelbe Haut - Lebererkrankungen, Gallenerkrankungen, Bluterkrankungen

Denkt man an gelbliche Augen sowie eine gelbliche Haut, kommt einem vermutlich Gelbsucht als eine der möglichen Ursachen in den Sinn. Auch weitere Erkrankungen der Leber zählen zu den möglichen Gründen. Des Weiteren können Erkrankungen der Galle, etwa aufgrund von Gallenstau oder Gallensteinen, sowie Bluterkrankungen, z.B. durch eine Vergiftung, verantwortlich sein.

Fazit

Viele weitere Hinweise durch scheinbar nebensächliche Reaktionen des Körpers können kleine und größere Krankheiten ankündigen oder diese regelrecht offenlegen. Ob bei

man sollte im Zweifelsfalle lieber einmal mehr einen Arzt oder die Klinik aufsuchen. Das gilt besonders auch dann, wenn einem die Signale Angst machen, denn oft stellt sich dann bei einer Untersuchung heraus, dass es falscher Alarm war oder man die Signale überbewertet hat.

Nicht immer sind bestimmte körperliche Veränderungen auf ernsthafte Krankheiten zurück zu führen...

Wichtige Körpersignale und mögliche Mangelerscheinungen

Körperliche Veränderungen und Beschwerden müssen nicht zwangsläufig auf (ernsthafte) Erkrankungen zurück zu führen sein. Häufig ist lediglich eine Mangelerscheinung der Auslöser. Im Folgenden geben wir einen Überblick über mögliche Symptome und deren Bedeutung:

  • Trockene, spröde Lippen und eingerissene Mundwinkel: Vitamin B-Mangel
  • Stumpfes Haar und schuppige Kopfhaut: Vitamin A-Mangel
  • Brüchiges Haar und Haarausfall: Eisenmangel
  • Zahnfleischbluten: Vitamin C-Mangel
  • Belegte Zunge: Mangel an Vitaminen A, B12 oder C

Informieren Sie sich in unserem detaillierten Artikel über unterschiedliche Vitamin-Mangelerscheinungen und entsprechende Körpersignale.

Psychosomatik - Wichtige Körpersignale mit seelischer Ursache

Bei der Psychosomatik handelt es sich um die Wechselbeziehung zwischen Körper und Seele. Liegen körperliche Probleme vor, können auch seelische Ursachen dahinterstecken.

Auch wenn man es häufig nicht wahrnehmen möchte, so können sich Gefühle und Emotionen wie Stress, Ausgeglichenheit, Optimismus oder Traurigkeit und Glück im Körper widerspiegeln. Die Gesundheit der Organe sowie der Stoffwechsel, die Verdauung, der Blutdruck und der Herzschlag werden alle von diesem Rhythmus beeinflusst.

Sobald die Seele aus dem Takt gerät, kann der Mensch krank werden. Studien zufolge geht man davon aus, dass etwa 80 Prozent aller Erkrankungen psychosomatischer Natur sind.

Mögliche Beispiele für psychosomatische Symptome und deren Bedeutung:

  • ständiger Schnupfen: Überforderung
  • Magenprobleme: Stress und Hektik
  • häufige Blasenbeschwerden: Stress und Kummer oder auch Angst vor sexualler Nähe
  • Häufige Nackenverspannungen: Angst oder auch Stress

Wenn Sie mehr über die Psychosomatik erfahren möchten, lesen Sie unseren separaten Artikel zum Thema.

Prophylaxe und Prävention als beste Gesundheitsvorsorge

In der Prophylaxe und Prävention geht es darum, vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Krankheiten durchzuführen. Da jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist, muss er einen eigenen Beitrag dazu leisten, gesund zu bleiben. Unter anderem zählen dazu ein gewisses Maß an Hygiene und Sicherheitsvorkehrungen zur Vermeidung von Unfällen.

Spezielle Vorsorgeuntersuchungen werden ab einem bestimmten Alter von den Krankenkassen bezahlt. Während in der modernen Medizin häufig technische Gerätschaften zum Einsatz kommen, um beispielsweise den Blutdruck prüfen zu lassen oder Gefäßveränderungen zu erkennen, mussten sich die Ärzte früher allein auf ihre Sinne verlassen.

Ganzheitliche Auswirkungen von Krankheiten

Unter anderem ließen sich Krankheiten durch die Irisdiagnose erkennen. Diese Untersuchungsmethode wird auch heute noch angewandt, allerdings ist nicht jeder Mediziner auf deren Anwendung spezialisiert.

Häufig wird sie heute von Augenärzten durchgeführt, aber auch Heilpraktiker und einige niedergelassene Allgemeinmediziner nutzen diese Art der Diagnose.

Weiterhin gibt auch der Zustand von Haut und Haaren einen gewissen Aufschluss über den Gesundheitszustand des Patienten.

Viele Krankheiten und eine ungesunde Lebensweise machen sich nämlich ganzheitlich bemerkbar. Wer an seinem Spiegelbild ungewöhnliche Veränderungen erkennt, sollte seinen Alltag überdenken und möglicherweise einen Arztbesuch oder die Vorstellung bei einem Heilpraktiker in Erwägung ziehen.

Im Folgenden gehen wir noch gesondert auf typische Veränderungen der Augen, Haare, Haut sowie des Mundes ein - auch diese können als wichtige Körpersignale gedeutet werden.

Krankheiten durch Veränderungen an Augen, Haaren, Haut und Mund erkennen

Bemerkt man kleine körperliche Veränderungen, ist es möglich, dass diese für Mangelerscheinungen oder sogar Erkrankungen stehen. Nicht immer muss dies zutreffen, und keinesfalls sollte man sich bei jedem kleinsten Wehwehchen verrückt machen. Dennoch kann es hilfreich sein, bestimmte Warnsignale zu kennen bzw. auch zu erkennen.

Veränderungen der Augen (Diagnose der Iris) - Was verraten die Augen über unsere Gesundheit?

Nicht nur in der Medizin werden die Augen als das Spiegelbild der Seele bezeichnet. Poeten schreiben lange Gedichte über diese Weisheit, Fotografen versuchen, sie in Bildbänden festzuhalten. Psychologen deuten Blicke im Zusammenhang auf den Gemütszustand ihres Klienten.

Doch Augen können noch mehr aussagen. Durch die so genannte Irisdiagnose ist ein fachlich kompetenter Arzt oder Heilpraktiker in der Lage, Rückschlüsse auf bestimmte Krankheiten des Patienten zu ziehen. Alle nötigen Infos über die Irisdiagnose erhalten Sie hier in unserem separaten Artikel.

Veränderungen des Haars - Was verraten die Haare über unsere Gesundheit?

Der Mensch besitzt durchschnittlich 150.000 Haare. Die meisten davon - nämlich etwa 120.000 - befinden sich auf dem Kopf. Den Rest bildet die Körperbehaarung, die auf diversen Körperpartien unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Das einzelne Haar kann eine Lebensdauer von über 10 Jahren besitzen, die meisten Haare fallen allerdings bereits nach ungefähr drei Tagen aus. Der tägliche Haarausfall liegt bei etwa 60 bis 100 Stück. Es ist also ganz normal, dass sich nach dem Kämmen jede Menge Haare in Kamm oder Bürste finden lassen.

Erscheint der Haarausfall stärker als gewöhnlich, lohnt es sich allerdings, diese einmal nachzuzählen. Wer mehr als 100 Haare am Tag verliert, sollte einen Arzt aufsuchen.

Ursachen für Haarausfall

Starker Haarausfall, insbesondere wenn er kreisrund ausgeprägt oder auf einzelne Kopfpartien bezogen ist, kann ein Anzeichen für ernsthafte Erkrankungen sein. Um die Ursache hierfür herauszufinden, wird der Mediziner diverse Tests durchführen müssen.

Haarausfall aufgrund einer erhöhten DHT-Konzentration

Unter anderem kann eine erhöhte DHT-Konzentration im Blut verantwortlich für den Haarausfall sein. Sie ergibt sich bei der vermehrten Umwandlung des männlichen Geschlechtshormons. Dieses Phänomen tritt sowohl bei Männern als auch bei Frauen in Verbindung mit den Wechseljahren auf.

Die Kontrolle des Hormonspiegels liefert eine verlässliche Größe, die den hormonell bedingten Haarausfall begründen könnte.

Haarausfall aufgrund einer Autoimmunerkrankung

Kreisrunder Haarausfall entsteht in Verbindung mit einer Autoimmunerkrankung. Inzwischen diskutieren Mediziner darüber, ob diese immer die Ursache ist. Ähnliche Erscheinungen rufen nämlich auch bestimmte Vergiftungen hervor, die wiederum durch diverse Faktoren ausgelöst werden können.

Haarausfall aufgrund von Umweltgiften

Eine bedeutende Rolle in der Forschung spielen inzwischen die Umweltgifte, denen der Mensch in seiner modernen Lebensweise täglich ausgesetzt ist. Einige davon lassen sich konsequent meiden. Genannt seien an dieser Stelle:

Andere Umwelteinflüsse, wie

können nur bedingt ausgeschaltet werden.

Ursachen für schütteres und stumpfes Haar

Schütteres, stumpfes Haar kann aber auch auf Fehler in der Ernährung hinweisen. Eine wichtige Rolle kommt dabei folgenden Elementen zu:

Heilpraktiker verordnen ihren Patienten, sofern sich keine eindeutige Ursache für den Haarausfall erkennen lässt, häufig Silizium, das einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Haarstruktur leisten kann.

Veränderungen der Haut - Was verrät die Haut über unsere Gesundheit?

Eine reine, straffe Haut ist das Wunschbild wohl aller Menschen. Vor allem Frauen legen großen Wert darauf, ein jugendliches Aussehen zu bewahren. Dennoch können Hautprobleme schon in jungen Jahren auftreten, die teilweise lediglich eine optische Rolle spielen - sie können aber auch Zeichen für ernsthafte Erkrankungen sein.

Ursachen für unreine Haut

Viele Jugendliche müssen sich im Laufe der Pubertät mit Pickeln und Hautpusteln auseinandersetzen, die sich hauptsächlich im Gesicht, teilweise aber auch auf

befinden. Bis zu einem gewissen Maß sind diese harmlos. Sie verschwinden von allein, wenn der Hormonhaushalt sich reguliert hat, sofern an ihnen nicht herumgedrückt oder anderweitig manipuliert wird.

Unreine Haut ist bei Jugendlichen eher ein optisches Problem. Dennoch darf auch dieses nicht unterschätzt werden, da es Auslöser für seelische Probleme werden kann. Eine stärkere Akne sollte auf jeden Fall fachmännisch behandelt werden, um einer Narbenbildung vorzukommen.

Bläschen, Rötungen und Schwellungen

Rötungen, Schwellungen oder Bläschen kann die Haut auch bei anderen Erkrankungen aufweisen. Beispielsweise äußern sich auf diese Weise die unterschiedlichsten Allergien.

Allergien

Allergische Reaktionen können durch die unterschiedlichsten Faktoren ausgelöst werden. Wirkstoffe in

sind nur einige davon. Es ist wichtig, auf Allergien entsprechend zu reagieren, damit die damit einhergehenden Beschwerden gemindert und lebensbedrohliche Zustände vermieden werden können.

Röteln, Masern und Zeckenbisse

Auch andere Krankheiten wie Röteln oder Masern lösen typische Hautsymptome aus. Als besonderer Warnhinweis gilt die Hautreaktion nach einem Zeckenbiss.

Ursachen für Falten

Das kollagene Bindegewebe verliert im Alter immer mehr an Elastizität. Auf der Haut zeigen sich Falten. Dies ist ein natürlicher Vorgang.

Falten durch Dehydration

Doch auch eine ungesunde Lebensweise trägt dazu bei, dass die Haut vorzeitig gealtert scheint. Die Haut braucht Flüssigkeit, damit der Stoffwechsel funktioniert und die Hautzellen straff wirken. Etwa zwei Liter Wasser sollte jeder Erwachsene täglich zu sich nehmen.

Falten durch ungesunde und einseitige Lebensweise

Wer seine Nahrung sorgfältig zusammenstellt, kann der Haut ebenfalls Gutes tun. Sie benötigt unter anderem ausreichend Vitamine und Spurenelemente - auf Nikotin und Alkohol kann sie verzichten.

Ursachen für Hautkrebs

Mit dem Sonnenbaden wird immer noch sehr leichtfertig umgegangen. Ein gewisses Maß an Sonne stärkt aufgrund der vermehrten Vitamin-D-Produktion zwar das Immunsystem - ein Zuviel an Sonne allerdings schadet der Haut. Zellschäden können sich so manifestieren, dass sich ein Hautkrebs aus ihnen entwickelt. Dass zu stark gebräunte Haut schrumpelig, alt und vertrocknet wirkt, ist auch längst kein Geheimnis mehr.

Ursachenforschung

Doch auch

lassen sich an einem schlechten Hautbild erkennen. Wer Abhilfe schaffen will, muss zunächst dessen Ursachen beseitigen.

Veränderungen im und um den Mund - Was verrät der Mund über unsere Gesundheit?

Der Mund besitzt verschiedene Aufgaben. Lippen und Zunge dienen der Wortbildung, die Zähne zerkleinern die Nahrung. Verschiedene Erkrankungen lassen sich anhand diverser Symptome deuten, die am Mund auftreten.

Ursachen von Herpes und rissigen Lippen

Einige Erkrankungen zeigen sich direkt auf den Lippen deutlich. Zu ihnen gehört unter anderem der Bläschenausschlag, der typischerweise durch das Herpes-Virus hervorgerufen wird. Die meisten Menschen tragen ihn in sich, bei

kommt Herpes zum Ausbruch.

Rissige Lippen können ebenfalls ein Anzeichen für innere Krankheiten sein. Allerdings treten sie dann eher als Begleiterscheinung auf. In der Regel bedürfen rissige Lippen einer regelmäßigen Pflege, insbesondere in der kalten Jahreszeit. Sie lässt sich aus altbewährten Hausmitteln zusammenstellen, doch auch kosmetische Produkte helfen.

Ursachen für Zungenbelag

Erkrankungen des Mundes betreffen unter anderem auch die Zunge.

  • Ist sie weiß belegt, kann dies ein Zeichen für eine Erkältung sein. Doch auch diverse Medikamente können einen Zungenbelag hinterlassen, der sogar bis zu einer schwarzen Pelzigkeit reichen kann. An erster Stelle seien Antibiotika erwähnt.

  • Als schwarze Haarzunge ist eine Zungenerkrankung bekannt, deren Ursache in einer Fehlentwicklung der Zungenpapillen liegt.

  • Ist die Zunge blass, kann dies ein Zeichen für einen Mangel an Eisen oder Folsäure sein.

Ursache für Zahnverfärbungen und Refluxkrankheit

Auch an den Zähnen lassen sich erste Anzeichen für bestimmte Krankheiten erkennen. Gelbe Zähne können auf Ablagerungen durch Nikotin oder Koffein hinweisen. Doch auch einige Medikamente lösen Zahnverfärbungen aus, die allerdings im Zahninneren vonstatten gehen. Ist der Zahnschmelz angegriffen, kann dies die Folge von zu viel Magensäure sein.

Die Refluxkrankheit kann sie bis in die Mundhöhle aufsteigen lassen. Wer nach dem Obstessen sofort die Zähne putzt, greift ebenfalls den Zahnschmelz an.

Auch das falsche Zähneputzen kann an den Zähnen Spuren hinterlassen. Wer mit der Zahnbürste zu fest aufdrückt, fügt dem Zahn Dellen zu.

Ursachen für Mundgeruch

Nicht zuletzt spielt der Geruch aus der Mundhöhle eine besondere Rolle bei der Krankheitsbestimmung.