Reizstromtherapie als bewährte Methode bei Muskelverspannungen

Die Reizstromtherapie wirkt auch bei Muskelzerrungen, Muskelverhätungen und eingeklemmten Nerven wahre Wunder

Von Textbroker
4. November 2011

Bei der Reizstromtherapie werden Nerven durch elektrische Ströme stimuliert, denn sie lösen gezielt Kontraktionen von Muskelgruppen aus. Elektroden, die auf die entsprechenden Hautstellen aufgebracht werden, senden sanfte elektrische Impulse an die tieferen Muskelgruppen, die behandelt werden sollen.

Schmerzlinderung und bessere Heilung entstandener Entzündungen

Bei der Therapie mittels Reizstrom setzt man unterschiedliche Stromarten ein: Galvanische Ströme fördern die Durchblutung während Nieder-, Mittel- und Hochfrequenzströme einzelne Muskelgruppe zur Kontraktion bringen. Bei der Therapie kann immer eine erhöhte Stoffwechseltätigkeit verzeichnet werden, die Schmerzlinderung und die einer besseren Heilung der entstandenen Entzündung zur Folge hat. Geschwächte Muskulatur wird zudem daran gehindert, sich noch weiter zurückzubilden.

Die Reizstrom- oder Elektrotherapie mittels Mittelfrequenzstrom ist die am häufigsten verwendete Form der Therapie und bei

erfolgreich. Auch chronische Schmerzen im Bewegungsapparat werden so behandelt.

Elektrotherapie bei akuten Schmerzen

Mit der Elektrotherapie wird zunächst eine Durchblutungssteigerung der Muskulatur herbeigeführt. Zusätzlich wirkt der Strom abschwellend und schmerzlindernd. Die Elektrotherapie ist auch bei akuten Schmerzen durch eingeklemmte Nerven (Hexenschuss) erfolgreich. Denn mittels leichter Stromzufuhr werden nicht nur die oberen Muskelgruppen, sondern auch tiefer liegende Muskeln stimuliert.

Die akute Schmerzbehandlung mit Reizstrom sollte von anderen Therapien wie zum Beispiel Krankengymnastik oder Entspannungsbädern ergänzt werden. Haupteinsatzgebiete sind: