Ausprägungsformen und Gegenmaßnahmen - wenn das Wetter krank macht

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
9. September 2013

Langsam aber sicher verabschiedet sich der Sommer und die graue und nasse Jahreszeit beginnt bald. Der Herbst gilt generell als ungemütliche Zeit und sorgt bei vielen Menschen für Erkältungen. Doch die Veränderungen des Wetters können sich auch auf andere Weise im Befinden des Menschen widerspiegeln, und zwar in Form der Wetterfühligkeit.

Während viele Menschen der Ansicht sind, es würde sich dabei um eine Einbildung handeln, wurde bereits nachgewiesen, dass es sich dabei tatsächlich um ein medizinisches Phänomen handelt, welches in einigen Fällen sogar einen Arzttermin nötig macht.

Die Symptome können ganz unterschiedlicher Natur sein

Wie sich die Wetterfühligkeit äußert, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Bei einigen kommt es zu leichten Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlafproblemen, andere wiederum klagen über Herz-Kreislauf-Probleme, rheumatische Beschwerden oder Narbenschmerzen.

Auf Wetterveränderungen reagiert unser unbewusstes Nervensystem. Man geht davon aus, dass die Menschheit im Laufe der Zeit durch die veränderten Lebensbedingungen verlernt hat, sich auf die Umweltbedingungen, die ständig wechseln, anzupassen. In früheren Zeiten hat man sich häufiger an der frischen Luft bewegt, so war es einfacher, "normal" auf Wetterveränderungen zu reagieren.

Wetterveränderungen erträglicher machen

Wer von Wetterfühligkeit betroffen ist, hat die Möglichkeit, es sich durch einige Maßnahmen erträglicher zu machen. Wichtig ist vor allen Dingen Bewegung an der frischen Luft. Sport hilft dabei, mit Wetterveränderungen besser klar zu kommen. Abgesehen davon kann man sein Immunsystem auch durch Saunagänge, Kneippkuren sowie Wechselduschen fit halten.