Wechseljahre - Symptome und Hilfestellungen

Begleiterscheinungen während der Menopause und deren Behandlung

Von Thorsten Hoborn
27. Mai 2010

Die Wechseljahre sind für viele immernoch ein kleines Mysterium. Sie setzen bei Frauen etwa im Alter von 50 Jahren ein und gehen einher mit der Umstellung des Hormonhaushalts. Der Östrogenspiegel sinkt und als Folge kommt es zu einer Veränderung des Menstruationszyklusses. Am Ende dieses Prozesses bleiben die so genannten Tage schließlich ganz aus, die Frau wird unfruchtbar.

Begleiterscheinungen

Als ob dieses Ereignis nicht schon deprimierend genug für Frauen wäre, kommt es in der Zeit auch zu zahlreichen Begleiterscheinungen, die Betroffene oft aus Schamgefühl nicht ansprechen. Neben Blasenschwäche, Schlafstörungen und den bekannten Hitzewallungen, kommt es auch zu zahlreichen psychischen Problemen, wie Depressionen und Panikattacken.

Die beste Adresse: Der Gynäkologe

Frauenärzte sind in dieser Lebensphase der richtige Ansprechpartner, sie wissen um die Symptome und Schwierigkeiten auf allen Ebenen und können begleitend Hilfestellungen bieten. Wichtig ist, mit geltenden Tabus zu brechen und das Bewusstsein für die Wechseljahre durch gezielte Information auch bei anderen zu sensibilisieren. Gegen die meisten Beschwerden gibt es gute Behandlungen.