Tipps gegen Muskelverspannungen durch Büroarbeit

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
7. Mai 2013

Wer Tag für Tag zahlreiche Stunden im Büro verbringt, kennt sicherlich das Problem schmerzender Muskeln: durch die eintönige Tätigkeit verkrampft der Körper sich irgendwann und Muskelverspannungen sind die Folge.

Wer diese vermeiden möchte, sollte regelmäßig vom Schreibtisch aufstehen und sich bewegen. Hilfreich sind gymnastische Übungen wie das Dehnen der Arme oder das Strecken des Oberkörpers. Auch Übungen zur Entlastung der Wirbelsäule sind hilfreich, dazu einfach den Rücken im Sitzen nach vorne beugen und die Hände auf dem Boden ablegen.

Sport als Ausgleich

Doch auch kleine alltägliche Dinge während der Arbeitszeit können helfen, Verspannungen vorzubeugen. Die meisten Büros haben mittlerweile schnurlose Telefone - warum also nicht im Gehen telefonieren? Auch der Gang zum Kopierer kann helfen, den Körper zu entspannen.

Doch ganz ohne sportlichen Ausgleich wird man seine Beschwerden auf Dauer nicht loswerden. Wenn möglich, sollte man nach getaner Arbeit Sport treiben und sich zudem auch bewusst entspannen. Hilfreich sind dabei beispielsweise Krafttraining, Nordic Walking oder auch autogenes Training.

Gegen die Verspannungen angehen

Hat es einen doch mal erwischt und man kämpft mit Schmerzen im Rücken oder Nacken, gibt es kleine Hilfsmittel zur Linderung der Beschwerden. Gut bewährt haben sich zum Beispiel Wärmepflaster, die man auf die entsprechende Stelle klebt; dieses wärmt die schmerzende Partie für mehrere Stunden.

Zuhause eignet sich auch ein Kirschkernkissen sehr gut. Sind die Schmerzen stärker, können entsprechende Salben oder Gele helfen; diese erhält man beispielsweise in der Apotheke. Auch sind dort spezielle Tabletten zur Schmerzlinderung erhältlich; ein Apotheker berät sie beim Kauf des passenden Produkts.