Rücken, Nacken und Schultern als Problemzonen

Schmerzen in Rücken, Nacken und Schultern durch sitzende Tätigkeiten

Von Viola Reinhardt
22. August 2009

Der Mensch, einst ein Bewegungstier, erweist sich heute immer mehr als ein sitzendes Wesen. Ob im Auto, vor dem PC oder während des Feierabends auf dem Sofa, das Sitzen ist ständig und überall angesagt.

Verspannungen oder schmerzhafte Degeneration der Wirbelsäule

So verwundert es denn kaum, dass die meisten Menschen über Beschwerden am Rücken, den Schultern oder auch dem Nacken klagen. Diese zeigen sich entweder durch anhaltende Verspannungen oder auch äußerst schmerzhafte Degenerationen der Wirbelsäule.

Kopfschmerzen etwa zählen zu den Schmerzen, die sich gerade auch durch Nackenprobleme entwickeln und den Tagesablauf deutlich einschränken können. Kommt dann noch ein beruflicher oder seelischer Stress hinzu, ist das Beschwerdepaket sehr schnell geschnürt. Abhilfe schaffen hier ein Mehr an Bewegung im Alltag und Sport.

Mit Sport und mehr Bewegung im Alltag den Beschwerden entgegen wirken

Besonders bei solch einer Problematik eignet sich das Schwimmen zur Entlastung des Knochenapparates und auch zum gezielten Muskelaufbau, der nachweislich als Stützapparat der Wirbelsäule fungiert und somit Beschwerden nicht nur aktiv vorbeugen, sondern diese auch gezielt lindern kann. Das Kraulen beim Schwimmen erweist sich als besonders Rückenschonend und sollte mit dem Rückenschwimmen abgewechselt werden.

Weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Beschwerden sind isometrische Übungen und ein bewusster Aufbau der Rücken- und Bauchmuskeln in einem Fitnessstudio. Schon wenige Minuten bzw. dreimal wöchentlich 30 bis 60 Minuten aktiv bewegt und trainiert, lässt in der Folge die vorhandenen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen rasch abklingen.