Frauen empfinden Träume wichtig für die eigene Psyche

Von Heidi Albrecht
4. September 2013

Was man am Tag erlebt hat, wird im Schlaf vom Gehirn verarbeitet und gespeichert. Dabei entstehen nicht selten Träume, die vor allem für Frauen eine sehr wichtige Rolle spielen. Immerhin sind die Damen davon überzeugt, in ihren Träume all die erlebten Dinge des Tages zu verarbeiten.

Das empfinden laut einer Umfrage des "Apotheken Umschau" 54,5 Prozent der Frauen sogar als sehr wichtig für ihre Psyche. Hinzu kommt, dass Frauen sich sehr sicher sind, was ihre Träume auslöst. Immerhin sind es 44,7 Prozent der Frauen, die davon überzeugt sind, dass erfreuliche, traurige, aber auch belanglose Erlebnisse ihre Träume beeinflussen. Jede vierte Frau behauptet zudem, dass sie schlecht träumt, wenn es im Familienleben oder auch im Beruf sehr viel Stress gibt.

Sind die Träume sehr intensiv gewesen, dann beschäftigen diese Träume rund 36,8 Prozent der Frauen über den gesamten folgenden Tag hinweg. Fast 36 Prozent spricht anschließend mit Bekannten oder Familienmitgliedern über den Traum.

Beim Mann sieht das schon anders aus. Männer bewerten das Träumen als weniger wichtig. Nur 22 Prozent der Herren spricht über die Träume und nur rund 37 Prozent der Männer glauben, dass Träume wichtig für die Psyche sind. Selbst Stress löse keine nächtlichen Albträume aus. So die weit verbreitete Meinung der Männer.