Forscher können erstmalig Teile der Träume mit einem MRT entschlüsseln

Von Claudia Barwich
12. April 2013

Jeder Mensch träumt und versucht meist nach dem Erwachen eine Bedeutung darin für sich zu entdecken. Doch meist bleibt dies im Verborgenen, wodurch sich auch die Faszination für den Sinn eines Traumes erklären lässt. Japanischen Wissenschaftlern gelang es, durch die Leistungen von einem MRT (Magnetresonanztomographie) kleinen Teilen der Träume auf die Spur zu kommen.

Das Wissenschaftsmagazin "Science" berichtete über diese Studie, da es hier um die Entschlüsselung der Träume ging und dies ist dazu zum ersten Mal möglich gewesen. Diese Studie, die auch von der Regierung gefördert wurde, sollte Einblicke in kranke Psychen ermöglichen. Ebenfalls interessant schien auch, gedanklich Einfluss auf Maschinen nehmen zu können.

Forscher in Kyoto konnten unter dem MRT genau feststellen, welche Gehirnteile sich im Schlaf aktivierten. Durch Befragungen der Probanden erfuhren sie, welche Bilder sich in den Träumen gezeigt hatten. Durch angleichen der Kartierungen des Gehirns und dem MRT, konnten zwei Drittel der Traumbilder durch die Wissenschaftler schon im Vorfeld genannt werden. Die Deutung von tiefen Träumen sind bisher noch nicht zu erforschen.

Durch angleichen der Kartierungen des Gehirns und dem MRT, konnten zwei Drittel der Traumbilder durch die Wissenschaftler schon im Vorfeld genannt werden. Die Deutung von tiefen Träumen sind bisher noch nicht zu erforschen.