Albträume mit positivem Ende durch Selbsthilfetraining

Von Max Staender
10. Mai 2012

In Deutschland leiden rund 20 Prozent der Bevölkerung und wachen einmal pro Woche auf, weil sie um ihr Leben fürchten oder von einer Brücke in den Tod stürzen. Dies kann bei den Betroffenen sogar dazu führen, dass sie an dem Tag unter Angstzuständen oder Depressionen leiden und weniger Leistung abrufen können.

Forscher der Heine-Universität in Düsseldorf haben jetzt ein spezielles Selbsthilfetraining im Internet bereit gestellt, wo sich die Menschen mit Albträumen selbst helfen können, ohne gleich einen Psychologen aufzusuchen. Die Therapie kann außerdem jederzeit durchgeführt werden und wird von einem Albtraum-Couch durch jede Trainingsstufe begleitet.

Das Selbsthilfetraining der Forscher ähnelt einem Verfahren, welches in den USA seit rund 20 Jahren zur Behandlung von traumatisierten Soldaten angewandt wird.