Schlechter Schlaf durch Alpträume

Alpträume entstehen zumeist durch stark psychisch belastende Situationen oder Medikamente

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Januar 2009

Wer hat es noch nicht erlebt? Man träumt die schrecklichsten Sachen und wacht dann schweißnass auf und ist froh, dass es nur ein Traum war. Besonders in Situationen, in denen man seelisch oder psychisch stark belastet wird, können solche Träume auftreten, wie auch der Schlafforscher Jürgen Zulley aus Regensburg erklärt.

Fast die Hälfte aller Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren, haben öfters diese Träume, bei den Erwachsenen, meistens Frauen, sind etwa fünf Prozent betroffen. An den schrecklichen Traum, der in der zweiten Nachthälfte, der REM-Phase, auftritt, können sich auch die meisten danach noch erinnern.

Ursachen von Alpträumen

Alpträume treten oftmals in Konfliktsituationen oder nach Ereignissen, die einen stark belasten, auf. Aber auch Medikamente oder zuviel Alkohol können solche Träume verursachen. Wenn aber diese Alpträume häufiger auftreten, so sollte man unbedingt zu seinem Arzt gehen, damit daraus keine chronische Schlafstörung entstehen kann. Der Arzt wird eine bestimmte Verhaltenstherapie empfehlen oder vielleicht auch eine vorübergehende Behandlung mit Medikamenten, beispielsweise Antidepressiva.