Wachen Kinder oft durch Albträume auf, kann dies das Risiko für psychotische Erfahrungen erhöhen

Von Heidi Albrecht
13. März 2014

Schrecken Kinder häufig durch Albträume hoch oder werden sogar vom sogenannten Nachtschreck aus dem Schlaf gerissen, kann dies das Risiko um das 3,5-fache erhöhen, in jungen Jugendjahren psychotische Erfahrungen zu machen. Dazu zählen unter anderen Halluzinationen oder Wahnvorstellungen. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie aus Großbritannien.

Kein Grund zur übermäßigen Sorge für Eltern

Jedoch sollten Eltern nicht in Panik ausbrechen, wenn das Kind einen Albtraum hat. Diese kommen besonders bei Kleinkindern recht häufig vor. Bedenklich wird es laut den Wissenschaftlern erst, wenn die Albträume über einen sehr langen Zeitraum auftreten oder aber der Nachtschreck bis weit über das 12. Lebensjahr hinaus auftritt.

Auswirkungen eines Nachtschrecks

Beim Nachtschreck fährt das Kind plötzlich schreiend aus dem Schlaf hoch und lässt sich auch nicht beruhigen. Ein Phänomen, welches so noch nicht wirklich geklärt ist. So plötzlich wie der Nachtschreck kommt, verschwindet er auch wieder. Am nächsten Morgen erinnern sich die Kinder daran nicht mehr.