Ein Viertel der Deutschen leidet unter stressbedingten Krankheiten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
28. Dezember 2010

Dass zu viel Arbeit und Stress krank machen können, ist allgemein bekannt. Wer mehr im Büro sitzt als bei seinen Lieben zu Hause, wird früher oder später negative Auswirkungen auf seinen Körper verspüren. Eine aktuelle Umfrage hat sich etwas detaillierter mit diesem Problem befasst und herausgefunden, wer betroffen ist und wie zu viel Stress im Privatleben sowie im Büro unsere Gesundheit beeinflussen kann.

Insgesamt sagt ein Viertel der deutschen Bundesbürger, durch zu viel Hektik unter Kopfschmerzen so wie Verspannungen im Schulter- und im Nackenbereich zu leiden. Probleme beim (Ein)schlafen nannten 22,2 Prozent der Befragten und 13 Prozent der Deutschen gaben an, aufgrund von zu viel Arbeit häufiger unter Magen-Darm-Problemen sowie einem Burnout-Gefühl zu leiden.

Stressbedingte Krankheiten scheinen insgesamt bei den Frauen häufiger aufzutreten als bei den Männern, bei jeder der genannten Beschwerden gab es mehr weibliche Betroffene.