Neurostresstest als Hilfe bei Burnout, Antriebslosigkeit oder ADHS

Stress und deren Folgeerkrankungen können anhand eines Neurostresstests erkennbar gemacht werden

Von Viola Reinhardt
23. Oktober 2009

Stress, das Schlagwort überhaupt, belastet nun mehr nicht nur Erwachsene, sondern immer mehr Schüler beginnend von der Grundschule bis hin zu den Studenten aller Fachrichtungen. Prüfungs- und Leistungsdruck verursachen hierbei ebenso einen dauerhaften Stress wie auch bei den Erwachsenen das Berufs- und Privatleben.

Nebenwirkungen von Ritalin

Als besonders stressanfällig erweisen sich unter anderem auch Kinder oder Erwachsene mit einem ADHS-Syndrom, da sie wesentlich sensibler auf unterschiedliche alltägliche Belastungen reagieren. Zumeist wird dann relativ rasch zu Ritalin und Co gegriffen, um das "Zappelsyndrom" zu regulieren. Leider bleiben diese Medikamente in den meisten Fällen nicht ohne Nebenwirkungen und hier im Besonderen auf die Gefühlswelt.

Psychotherapie bei Burnout

Abhilfe oder doch zumindest eine deutliche Linderung, auch und gerade bei weiteren Beschwerden wie eine anhaltende Antriebslosigkeit oder Burnout, kann durch ein Verhaltenstraining, eine Psychotherapie oder auch Entspannungsmethoden erzielt werden. Ergänzend gibt es die Möglichkeit einen Neurostresstest durchführen zu lassen, bei dem unter anderem Neurotransmitter, die für einen reibungslosen Ablauf vieler Vorgänge im Gehirn verantwortlich sind, sichtbar gemacht werden.

Reduzierung des Stresses mit Nahrungsergänzungsmitteln

Da vielfach ein Nährstoffmangel im Bereich der B-Vitamine für einen dauerhaften Stress mit verantwortlich ist, kann mit einer entsprechenden Analyse solch ein Mangel aufgedeckt werden. Bei einem Vorhandensein hilft dann oft die Gabe bestimmter Nahrungsergänzungsmittel, um die Neurotransmitter wieder in eine neue Balance zu bringen und somit eine Reduzierung der Beschwerden erreichen zu können.