Tägliche Fahrt zur Arbeit ist auch ein Faktor für den Stress

Autofahrer und Pendler fühlen sich oftmals durch die Fahrt zur Arbeit gestresst

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Juni 2009

Für den Menschen gibt es verschiedene Faktoren, die den Stress auslösen, so liegen der Job und finanzielle Sorgen an erster Stelle. Aber, wie jetzt eine Umfrage von "Forsa", im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), ergab, steht an dritter Stelle die tägliche Fahrt zur Arbeit. Bei der täglichen Fahrt mit dem Auto fühlen sich jede fünfte Frau, aber jeder vierte Mann, genervt.

Besonders in Baden-Württemberg und in den neuen Bundesländern, in Sachsen und Sachsen-Anhalt, liegen oftmals die Nerven blank. Aber nicht nur die Autofahrer, auch die Pendler in dem öffentlichen Nahverkehr, besonders in den Zügen, leiden unter dem täglichen Chaos auf den Bahnhöfen.

Erhöhter Blutdruck bei Bahnverspätungen

Das Ergebnis ist, dass über 65 Prozent der Pendler unter psychische und körperliche Beschwerden leiden, wobei der Blutdruck plötzlich ansteigt, wenn ein Anschluss verpasst wurde oder die Bahn eine Verspätung meldet. Bei den Untersuchungen spielte die Länge der Strecke zur Arbeit keine Rolle. Pendler, die mit Bus oder Bahn reisen, sollten zur Entspannung schon einmal die Tageszeitung oder auch ein Buch lesen.

Wer alleine im Auto sitzt, sollte auch ruhig einmal laut fluchen, was den Stress abzubauen hilft.