Wie man beim Joggen Atemprobleme vermeidet

Wer beim Joggen gleichmäßig und tief atmet, kann ein unangenehmes Seitenstechen vermeiden

Von Thorsten Poppe
18. November 2011

Jeder hat das kurze Ziehen in der Seite seines Körpers schon einmal erleben dürfen: Seitenstiche. Wissenschaftlich ist es sogar bisher noch nicht gänzlich erforscht worden, woher Seitenstiche kommen. Sportwissenschaftler sind dabei der Ansicht, dass das Zwerchfell an ihrem Auftreten eine Mitschuld trägt.

Das Zwerchfell ist ein Muskel, der das Atmen unterstützt. Und sobald es durch Bewegung in Stress kommt, kann es sein, dass es sich verkrampft. Dann gibt es als Folge Seitenstiche.

Seitenstiche vermeiden - richtig atmen

Doch es gibt ein paar Tricks, um diese von vornerein zu vermeiden. Wer beim Joggen weniger spricht, gerät auch gar nicht erst in die Gefahr. Dazu empfiehlt sich eine gleichmäßige und tiefe Atmung in den Bauch.

Falls doch Seitenstiche auftreten sollten, hilft es neben einer regulierten Atmung auch die Seiten zu dehnen. Im Stehen den Körper nach rechts lehnen, dabei den linken Arm gestreckt über dem Kopf halten. Nach kurzem Halten die Seite wechseln.

Übrigens: Je trainierter ein Mensch ist, desto seltener bekommt er Seitenstiche.