Schlaganfall bei englischem Rentner ließ seine Sehbehinderung auflösen

Von Viola Reinhardt
8. September 2009

Manchmal hat ein Schlaganfall auch etwas Positives. So bei einem sehbehinderten Rentner in Großbritannien. Seit seiner Kindheit musste er eine Brille tragen, die sehr dicke Brillengläser aufwies.

Als er nun einen Schlaganfall erlitt und die Ärzte ein Blutgerinnsel in der Halsschlagader entfernten, löste sich diese Jahrzehnte lange Sehbehinderung im wahrsten Sinne des Wortes schlagartig auf.

Zwar konnte der Mann nicht sprechen, aber mittels Stift und Block konnte er den Ärzten mitteilen, dass er mit seiner Brille nichts mehr sehen, dagegen ohne absolut alles klar erkennen würde. Nach Ansicht der Ärzte hat der Schlaganfall und damit die nötige Operation wohl den Druck auf den Sehnerv genommen und somit die Behinderung aufgelöst.