Nasse Hemden müssen nicht sein: So behalten Sie auch im Sommer einen kühlen Kopf

Von Katharina Cichosch
12. Juli 2012

Im Sommer kleiden wir uns gern luftig - klar, wer will schon gern freiwillig ins Schwitzen kommen? Trotzdem kann es hin und wieder vorkommen, dass sich auch hier Schweißflecken am Hemd oder Shirt bilden oder dass uns die hitzigen Temperaturen im wahrsten Sinne des Wortes den Schweiß auf die Stirn treiben. Was zunächst einmal gar kein Problem ist: Denn mit dem Schwitzen reguliert unser Körper die eigene Temperatur nach unten - wichtig, damit es nicht zum Hitzeschock kommt!

Ärgerlich wird das sommerliche Geschwitze erst dann, wenn der Schweiß unangenehm riecht oder schlicht übermäßig stark aus den Poren tritt. Solange sich keine ernsthafte Erkrankung hinter dem Schwitzen verbirgt (bei Verdacht ärztlich abklären lassen!), gibt es einige einfache Regeln, die den Körper gar nicht erst in Hitzenot geraten lassen. So sollte man grundsätzlich alles vermeiden, was zu stark abkühlt und somit eine heftige Temperaturschwankung für den Organismus bedeutet. Eis, Eiswürfel und Co. deshalb besser in Maßen genießen! Sonst kann der Körper gar nicht anders, als nach kurzer Erfrischung den Hitzeregler wieder nach oben zu pushen. Eine gute Maßnahme für alle, die schon mal stärker ins Schwitzen kommen, sind Antitranspirantien. Sie können die Schweißproduktion im Gegensatz zu handelsüblichen Deos sogar verringern helfen.

Schweiß ist übrigens nicht gleich Schweiß: Normaler Weise ist die Körperflüssigkeit nicht nur farb-, sondern auch geruchlos. Für den manchmal unangenehmen Geruch sind vielmehr Bakterien verantwortlich, die sich mit Vorliebe unter den Achseln breit machen. Um dem entgegenzuwirken, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Achseln rasieren - oder sehr gründlich und regelmäßig waschen!