Nach Schulter-OP mehr Schmerzen wie vorher

Hallo, bin am 25.08.2014 an der rechten Schulter operiert worden (Arthroskopie Impingementsyndrom, Kalkdepot). Habe mehr schmerzen wie vorher.
Kortison-Tabletten 4 Wochen lang eingenommen und 3 Monate Ibuprofen 600.
Zusätzlich spritzen und es hat nichts geholfen. Habe 36 KG Termine gehabt.
14.11.2014 MRT wo eine Entzündung zu sehen war. Die Physio sagt, wenn es entzündet ist, dann sollte man nicht so belasten und der Arzt sagt, dass er das anders sieht. Also wurde jetzt eine Reha beantragt und zusätzlich soll ich eine Schmerzambulanz besuchen die mich auf Medikamente einstellt. Die Ursache wird aber doch nicht behoben. Die Physio meint, dass es nochmal operiert werden muss um die Entzündung raus zu kriegen, aber der Operateur meint das würde nichts bringen. Mir schmerzt es den ganzen Arm runter und in meinem kleinen Finger kribbelt es ständig. Am Freitag habe ich einem Termin in der Uni Bonn (Schultersprechstunde). Irgendwie verliert man das Vertrauen in die Ärzte. Habe auch ständig das Gefühl, als ob eine Flüssigkeit in meiner Schulter rum schwappt. lauf Operateur alles normal und ich soll immer schön belasten und natürlich über die Schmerzgrenze hinaus. Vielleicht kann mir jemand nen Tipp geben was ich noch tun kann.

Antworten (30)

Hallo zusammen,
mein Name ist Cedric und ich bin zur Zeit 25 Jahre alt.
2013 hatte ich bei einem Handballspiel das erste Mal eine Schulterluxation. Ein Orthopäde gab mir anschließend die Diagnose Bankart-Läsion. Dieser wollte mich auch direkt operieren und mir meiner Erinnerung nach das Labrum annhähen und ein Keramikteil einsetzen, welches ein weiteres Luxieren der Schulter verhindern sollte. Als ich mir von weiteren Orthopäden eine Zweitmeinung einholte, rieten diese mir aber davon ab, weil ich für das Einsetzen eines Fremdkörpers noch zu jung sei und dies im Falle von körperlichem Wachstum später zu Problemen führen könnte. Deshalb entschied ich mich richtigerweise gegen die OP. Sodann folgte eine ziemlich lange Zeit von einigen Physiotherapien und verschiedensten Diagnosen von verschiedenster Ärzten. Der allgemeine Konsens war aber, dass ich eine habituelle Schulterluxation habe, die dann durch den Sportunfall das erste Mal aufgetreten sei.
Das Handballspielen und auch American Football musste ich deswegen leider aufgeben. Insgesamt hat mich das sehr belastet, denn ich wollte unbedingt sportlich erfolgreich sein, war aber wegen meiner Einschränkung immer daran gehindert.

Ich lies dann 2020 in der Ethianum Klinik in Heidelberg bei Prof. Dr. Zeifang eine offene Schulteroperation nach Latarjet durchführen. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Meine Schulter fühlt sich jetzt an, als wäre nie etwas gewesen und ist wieder wie vor meiner Verletzung belastbar. Mittlerweile mache ich erfolgreich Kickboxen auf Wettkampfbasis, also steige auch in den Ring. Natürlich will ich trotzdem nichts riskieren und mache das mit Verstand, d.h. ich schaue, dass ich keine komischen Bewegungen etc. mache. Auch Grappling o.ä. würde ich mich nicht trauen. Das liegt aber nicht daran, dass die Schulter sich nicht stabil anfühlen würde, sondern einfach, dass ich froh bin sportlich wieder voll einsatzfähig zu sein und nichts riskieren will.
Ich bin gesetzlich versichert, deswegen musste ich zwar die Differenz zu den Kosten bei einem normalen Orthopäden tragen, diese hielten sich aber verhältnismäßig in Grenzen. Vor allem muss man bedenken, dass das eine Investition in die gesamte Zukunft des eigenen Lebens ist, da sollte man nicht an der falschen Stelle sparen.

Abschließend kann ich jedem diese Operation nur ans Herz legen. Natürlich ist jede OP ein Risiko. Trotzdem denke ich, dass dieses bei einem Spezialisten wie Dr. Zeifang so gering wie möglich ist. Insbesondere ist die klassische Methode bei der man das Labrum annäht m.E. für Leistungssportler wegen der hohen Rückfallquote sinnlos. Wenn man die Beschwerden nicht konservativ innerhalb von 1-2 Jahren nachhaltig beseitigt bekommt, sollte man darüber nachdenken. Ich hätte so deutlich früher sportlich wieder durchstarten können. Leider habe ich von dieser OP Methode erst relativ spät erfahren. Die früheren Orthopäden haben diese nie erwähnt. Deswegen teile ich meine Geschichte hier, um eine Alternative aufzuzeigen. Dennoch ist es aber natürlich die Entscheidung von einem selbst.

Wünsche euch gute Besserung und nur das Beste!

Liebe Grüße

Habe vor 2 Jahren eine Schulter Op. bekommen schmerzen sind jetzt schlimmer wie zuvor habe jetzt wieder MRT bekommen und einen neuen Termin zur besprechung bin ratlos

Ich bin am 24.8.23 an der rechten Schulter operiert worden lief alles gut. Stuhl mit motorschiene kam alles klasse keine Probleme. Es sind jetzt 6 Wochen vorbei und ich habe einen stechenden Schmerz in der Schulter auch so ist es mit bewegen eher schlecht. Es wurde der schleimbeutel gemacht, schulterdach geglättet und die Bizeps sehne durchtrennt. Sind die Schmerzen normal?

Es scheint ich bin mit meiner Odyssee nicht alleine: Jan 2019 habe ich bei Kiesertraining tauben Daumen und Zeigefinger der rechten Hand. Gehe zum Orthopäden, der Röntgen und sagt kein Bandscheibenvorfall der HWS. Diagnostiziert Muskuläre Dysbalance und „feste Muskel“ - was immer er auch meint. Mache 2 Jahre Physio und etwas Ostheopathie, Taubheit lässt nach aber im April 2020 knackt es auf einmal entlang der Wirbelsäule. Mache wieder Physio. Anfang 2021 gehe ich zu einer anderen Orthopäden weil der andere wieder nur Physio verschreibt, weil die sich bisher nicht richtig (ins Gewebe) eingearbeitet haben. Neue Orthopädin verschiebt wieder Physio (eigener in-house Therapie- alles in Privatpraxis. Jetzt fängt das Drama erst wirklich an: Habe ein paar Physio Sessions und ich sage jedes Mal da passt was nicht und ich habe das Gefühl mir fällt der Arm ab. Dann sagen sie, ok wir machen ein MRT damit sie sehen das alles in Ordnung ist. Das MRT zeigt einen Rippenbruch der 4ten Rippe dorsal, hinten unter dem Schulterblatt. Laut Radiologen der geschützteste Bereich des Körpers. Nein, ich hatte keinen Unfall und ich bin auch nicht gestürzt und es kann NUR bei der Physio passiert sein. Die Orthopädin hat dumm geschaut und mich ganz schnell aus der Praxis hinauskomplimentiert. Es folgen weitere zahlreiche Gänge zu Schulterexperten, Orthopäden und man macht ein MRT von HWS - weil das Kribbeln von Daumen und Zeigefinger wieder da ist. Und siehe da, ein HWS Bandscheibenvorfall c5/c6 - ich lerne jetzt das ist ganz typische für taube Finger. Die Odyssee geht weiter: Im April 2022 findet man dann bei einem Thorax MRT eine pflaumengrosse Zyste (bzw. Schleimbeutel) oberhalb des Schulterblattes. Aber das kann ja das Gefühl der Abfallenden Schulter nicht erklären - bzw. bleibt nach 3 Monatiger Behandlung bei neuem Orthopäden die einzige Lösung. Es wird versucht die Zyste anzustechen, Stritzen etc. By the way Ich habe über Monate brennende Schulterschmerzen in der Nacht und nur Pregabalin hilft und lässt mich wieder ab und an schlafen. Das Rumpel und Springen meiner Schulter wird hälftiger und ist non-stopp, so dass die operative Entfernungen die einzige Lösung ist. Am 27.4.23 war die OP, die Zyste war 5x4cm. Das heftige Rumpel ist zweifelsohne weg, aber das Gefühl, dass die Schulter abfällt bzw die Muskeln die Schulter nicht halten ist stärker geworden! Jetzt soll ich mit gezielten Muskelaufbau - nach dem ich vorher 1,5 Jahre moderates Krafttraining gemacht habe - alles wieder ins Lot bringen. Mental bin ich fast am Ende und muss jetzt schauen woher ich die Motivation, Kraft und Energie hernehme jetzt quasi bei Null anzufangen. Ich werde berichten ob es klappt! Ein geringer Trost, das meine Zyste was ganz seltenes ist.

Endlose Schmerzen

Hallo,
Ich bin 42 Jahre und wurde am 23.04.20 an der re. Schulter Impingment Syndrom operiert. Man hat mir den Schleimbeutel entfernt und einen Knochensporn abgeschliffen und die Sehne geglättet. Eigentlich ein kleiner Einriff, der nicht mal 30 Min. gedauert hat. Wurde nach zwei Stunden auch nach Hause entlassen. Die ersten drei Wochen nach der OP waren super keine Schmerzen, konnte nach einem Jahr endlich wieder schlafen. Dann aber fing meine Odyssee an. Die Schmerzen kamen und der behandelnde Orthopäde meinte es sei nur eine Verspannung. Nach zwei Wochen wieder zum Arzt, weil die Schmerzen unerträglich wurden, Nachts konnte ich nur noch im Sitzen schlafen und meine Hand wurde taub, also wieder zum Orthopäden. Dann MRT für die HWS, war aber alles in Ordnung. Nach weiteren zwei Wochen erst auf mein Bitten, ein Erneutes MRT für die Schulter. Ergebnis, eine erneute Schleimbeutelentzündung und eine Entzündung des Sehnenansatzes. Der zweite Punkt wurde komplett ignoriert, keine Aufklärung. Sofort wieder eine Cortisonspritze. Die jedoch nach zwei Tagen nicht mehr wirkte. Also wieder nach einer Woche zum selbigen Arzt, der schon genervt meinte „was soll ich jetzt tun, OP haben Sie bekommen, Physiotherapie und eine Spritze“. Ich war total verzweifelt. Also zu einem anderen Orthopäden. Diese sagte mir dann sie haben eine Sehnenansatzentzündung und verschrieb mir 4 Wochen Cortisontabletten. Die halfen aber nicht. Nach 6 Wochen dann wieder zur Orthopädin, diese meinte ich müsse geduldig sein und verschieb mir ein TENS Gerät. Während all der Zeit bekam ich Physiotherapie, wurde aber auf Grundlage eines Impingment Syndroms behandelt und es wurden Übungen gemacht, die die Sehne noch mehr reizten. Ich will hier noch erwähnen, dass in dieser Phase trotz Schmerzen täglich Zuhause Dehnübungen gemacht habe und ich täglich bis zu 6 Tabletten IBU 800 zu mir genommen habe. Dann nach ein paar Wochen wieder zur Ärztin, die mir dann eine Röntgenreiztherapie verschrieb. Ich sie aber nicht machen könnte, weil ich schwanger geworden bin. Ich habe mir dann mal dann den Überweisungsschein genau angeschaut, um zu sehen was sie als Befund drauf geschrieben hatte, darauf stand „Ansatztendinose der Rotationmanschette“. Ich habe dann angefangen zu recherchieren und es Ist eine Sehnen Degeneration. Ich wurde von keinem der Beiden Ärzte aufgeklärt, noch bekam ich einen Behandlungsplan. Ich habe mich dann hingesetzt und recherchiert und gute Artikel gefunden. Dann habe ich mich mit meiner Physiotherapeutin zusammen einen Behandlungsplan erarbeitet. Sie macht jetzt Querfriktionsmassage und Ultraschalltherapie. Zuhause mache ich seit Ende September jeden Tag exzentrische Übungen und Dehnübungen. Erst waren es 1x15 pro Übung jetzt habe ich mich auf 3x 15 pro Übung gesteigert. Trotzdem verzweifel ich langsam, mal habe ich ein paar gute Tage, dann denke ich okay der Sport hilft und schöpfe wieder Hoffnung und Mut und dann habe ich Tage, da weine ich vor Schmerz. Schmerzmittel kann ich aufgrund der Schwangerschaft nicht nehmen. Momentan geht es mir wieder schlecht, da jetzt auch die li. Schulter angefangen hat zu schmerzen. In der Nacht schlafen mir beide Hände ein, wenn ich sehr starke Schmerzen habe. Ich muss noch dazu sagen, dass ich durch die täglichen Übungen zumindest meine Beweglichkeit beibehalten habe, ich bin nicht eingeschränkt, aber Schmerzen ohne Ende und das jetzt schon seit sieben Monaten. Ich bin am Ende und bin froh, dass ich durch die Schwangerschaft im Beschäftigungsverbot bin, denn arbeiten könnte ich nicht. Ich wünsche allen gute Besserung und wie schnelle Genesung.

Teilruptur der Supraspinatus, Impigmentsyndrom

Hier mein Erfahrungsbericht. Vielleicht hilft es euch in eurem Vorgehen. Ich bin 48.

DIE VORGESCHICHTE: Ich habe seitdem ich 20 bin als Schreibtischtäterin Verspannungen in d. Hals- Nacken- und Brustmuskulatur. Durch Yoga, Osteopathie und Gymnastik habe ich die Schmerzen einigermaßen im Griff gehabt, je nachdem wie konsequent ich geübt habe. In der Entspannung, das heißt im Urlaub hatte ich nie Schmerzen :-) Jobwechsel vor 10 Jahren in den Einzelhandel als Verkäuferin. Körperlich sehr anstrengend. Die Schmerzen im Rücken waren durch die viele Bewegung zeitweise besser.
Vor 2 Jahren verlagerten sich die Schmerzen in den Bereich beider Schultern. Seit Sommer 2019 wurde es schlimmer. Linderungsversuch durch Osteopathie, spezielle Schulterübungen und kühlende Umschläge mit Retterspitz (für mich ein Super Zeug, kann ich nur empfehlen). Die Schulterhilfe habe ich mir auch bestellt, aber leider riß mir im Dez 2019 ein der Teil der Supraspinatussehne ab (sehr starker Schmerz, der nach kurzer Zeit verging)

DIAGNOSE MRT: Teilsruptur Supraspinatus (1x1 cm), Bursitis und Schulterimpigment mit beginnender Arthrose. Nach Rücksprache mit meinem Osteopathen, Hausärztin und zwei Schulterspezialsiten habe ich mich zur OP entschlossen, obwohl ich es gerne durch Übungen und Naturheilmittel geheilt hätte. Aber für mich klingt es logisch, dass Sehnen nicht von alleine wieder anwachsen und ich zu jung bin, eine Bewegungseinschränkung in Kauf zu nehmen. Ich habe 4 Monate mit dem Riß weiter gearbeitet bis zur OP (erster OP-Termin im März wurde wegen Corona verschoben). Die Beweglichkeit mit des linken Arms wurde immer schlecher und der Rechte tat auch weh. Trotzdem habe ich leichte Schulterübungen gemacht. OP dann endlich am 19.5.

ARTHROSKOPIE: Fixierung der Supraspinatussehne mit 1 Anker an den Knochen, Entfernung Schleimbeutel und Ausfräsung d. Schulterdachs.

POST-OP: 2 Nächte Krankenhaus anstelle einer wegen den Schmerzen, konnte kaum schlafen, aber mit Schmerzmittel gings, 3 leichte Bewegungsübungen für zu Hause wurden mir gezeigt, Ruhigstellung des Arms über Schulterbandage die ich für die ersten 2 Wochen konsequent auch nachts getragen habe (Ausnahme: duschen und Benutzung der Bewegungsschiene), ab der 3. Woche Abtrainieren der Bandage, am 4.ten Tag nach OP bekam ich einen Schulterstuhl/Bewegungsschienen für 6 Wochen nach Hause geliefert, den ich konsequent 6x am Tag für 15 - 30 min benutzte, 1 Woche nach OP fing ich mit Krankengym. an bis heute, der Arm wurde und wird nur passiv bewegt und massiert (Triggerpunktmassage). Schlafen war nur im Sitzen möglich. Die Schmerzmittel habe ich nach 1 Woche abgesetzt, da ich Medikamente nicht gerne nehme. Schmerzen waren für mich erträglich auch ohne Medis. Sie nahmen langsam ab. Schlafen war bis zum 3 Monat nur mit erhöhtem Rücken möglich. Nach Abholung der Bewegungsschiene habe ich mir einen Flaschenzug für den Arm gebaut.

KONTROLLTERMIN Operateur nach 6 Wochen: Kapselsteife wurde festgestellt. ich konnte den Arm nur im unteren Bereich gut bewegen über 60° ging nix. Weder seitlich noch nach vorne schon gar nicht mit Gewicht.
AUSSAGE ARZT: Das passiert manchmal, wenn es zu lange bis zur OP dauert, und vergeht wieder. Ich soll Geduld haben. Das Positive daran ist, dass die Sehne dadurch zu 99% angewachsen ist.

Mit der Zeit wurde es ganz langsam besser. Zusätzlich stellte sich nach 8 Wochen eine Schwellung zwischen Hals und Schlüsselbein (in der Kuhle) ein und ich hatte seit der OP Beugungsschmerzen im Ring- und kleinen Finger der linken Hand. Der Operateur konnte sich das nicht erklären. Ich selbst führe das auf den Schmerzkatheder zurück, der in der Nähe der Schwellung verlegt gewesen war. Besserung durch Retterspitzumschlägen und Übungsreduzierung. Die Schwellung am Hals ist bisher nie ganz verschwunden, ging aber zurück. Die Schmerzen in den Fingern beim Beugen sind täglich verschieden, werden aber langsam besser. Schlafen seit Mitte August auf dem Rücken möglich, aber nicht in Seitenlage. Keine Ruheschmerzen mehr. Seit 14.9 Wiedereingliederung: Staffelung 2, 4 auf 6 Stunden täglich. Schmerzen im nicht operierten rechtem Arm nahmen zu, operierter Arm machte anfangs gut mit, ab und an Schmerzen in bestimmten Bewegungen, aber es wurde langsam besser: Bewegung hilft!

20.10. MRT rechte Schulter: Ergebnis gleicher Mist wie links vor OP nur größerer Riß. Neuer OP-Termin 04.12. soweit es Corona zu läßt. Zusätzlich seit Montag Schmerzen links und Schwellung am Hals, die ist ist wieder Hühnerei groß. Heute Videotermin mit Assistenzarzt. Der hat keine Ahnung, wo das her kommt, schon wieder. Ich soll vorbei kommen. Die Wiedereingliederung habe ich abgebrochen. Ich tippe wieder auf Überlastung durch die 6 Stunden Arbeit (körperlich tragen, strecken, heben etc.) und 1 Stunde Übungen fast täglich zuhause. Ich mache jetzt drei Tage Pause und gehe zu einer Rehabilitationsmedizinerin bzgl. Zweitmeinung und zum Osteopathen. Die Physio hat mich wieder zurück gepfiffen, ich soll leichtere Übungen ohne Gewicht machen. Ich vermute durch meine immer noch bestehenden starken Muskelverspannungen im Hals-, Nacken und Brustmuskelbereich und den bei der OP verlegten Schmerzkatheder, der wahrscheinlich Nerven gereizt hat, habe ich die Probleme.

MEINE ERKENNTNIS:
- trotz Schwierigkeiten lasse ich mich auch rechts operieren
- gut informieren im Vorfeld der OP und mehre Meinungen einholen
- Retterspitz kühlt und ist entzündungshemmend
- gezielte Bewegung so früh wie möglich inkl. Triggerpunktmassage gut dosiert
- Nie gegen den Schmerz üben
- Schlafen ist nach wievor schwierig, da Seitenschläfer Typ
- Geduld haben
- ich kann mir gut vorstellen, dass die Schulterhilfe gut hilft, auch wenn es bei mir nicht geklappt hat
- positive Denken und Entspannung hilft
- Eigenverantwortlich handeln und auf sein eigens Körpergefühl hören, dass sagt einem schon, wo die Reise hin geht (Ärzte wissen auch nicht alles)
- einen Osteopathen mit ins Boot holen
- bei Schlafproblemen schöne Musik hören und autogenes Training oder einfach fernsehen :-)
- Bewegung im Wasser hilft sehr gut nur leider sind die Schwimmbäder wieder geschlossen
- den Körper entlasten durch 2 Wochen Basen fasten (tat mir sehr gut und ist entzündungshemmend)
- den Mut nicht verlieren, das sage ich mir täglich

Ich wünsche euch allen viel Glück mit euren Schultern und mir auch :-)

Schlüsselbein

Hallo Basti,
das ist ja toll zu hören.
Mich hat es nämlich vor kurzem am Schlüsselbein erwischt, also es ist gebrochen.

Die OP war Gott sei dank im März, ich wurde operiert, trotz Corona.
Was hast du nach der OP genommen? Der Arzt hatte mir Debora Plus K 2 empfohlen, weil das den Knochenwiederaufbau unterstützt. Natürlich habe ich auch schon ein paar Physiotermine gehabt, dort wurde mir ähnliches empfohlen. Hast du etwas unterstützendes eingenommen? Wie viele Physiotermine hattest Du?

Ganz liebe Grüße vom Land ;)

Labrum OP

Ich wollte nochmal Bescheid geben, dass ich mittlerweile komplett schmerzfrei bin.
Meine operierte Schulter ist Bewegungstechnisch zwar ein wenig eingeschränkt, ansonsten habe ich aber weder beim Schlafen oder Heben Probleme noch sonst wo.
Also haltet durch, mir haben Zeit und viele Übungen mit der Schulter geholfen :)
Gruß Basti

Schulterhilfe

Ich kann die vielen Probleme der Patienten teilen. Am 23.09.2019 erste Schulter-OP, Abfraesen des Schultereckgelenkes. Nach drei Wochen wieder Schmerzen wie vor der OP. Deshalb am 17.12.19 zweite OP angesetzt. Da sollte die lange Bizeptssehne durchtrennt werden, der Schleimbeutel entfernt und das Schulterdach abgefraest werden. Die OP habe ich abgesagt und stattdessen mit der Schulterhilfe konsequent trainiert. Heute kann ich wieder durchschlafen und muss kaum noch ueberlegen, was ich mit meinen Arm machen kann und was nicht, auch wenn noch nicht alles schmerzlos klappt. Mit der Schulterhilfe, unter gleichnamiger Internetadresse zufinden, und den Uebungshinweisen von Liebscher&Bracht schaffe ich den Rest auch noch. Aber man muss sehr konsequent sein und alle zwei Tage trainieren. Ich bin froh, mir die möglichen Folge einer nochmaligen OP erspart zuhaben!

Unerträgliche Schmerzen

Leider habe ich das gleiche Problem wie alle hier. Wurde am 4.6.2019 von einem Schultergelenkspezialisten operiert. Hatte Verwachsungen unter dem -Schulterblatt und Entzündung des Schleimbeutels und der Gelenkskapsel. Bekam zwei Wochen nach der OP Krankengymnastik. Bis heute. 3.9.2019. In den zwei Wochen hatte sich natürlich alles verklebt. Dank meiner Krankengym konnte alles gelöst werden. Aber die Schmerzen um das zu erreichen waren nicht auszuhalten. Ich habe echt unter mir gemacht und mich vor Schmerzen auch übergeben müssen. Meine Bizepssehne ist dermassen verhärtet und entzündet das ich immer noch nicht im Bett liegen kann und immer noch tierische Schmerzen haben. Spritzen verwandeln den reissenden Schmerz nur in einen dumpfen. Tag danach wieder das gleiche Zenario. 10 Ibos pro Tag hilft auch nicht. Schmerzsalben Fehlanzeige. Schlafen? Ja was ist das. Jeden Morgen ist der ganze Arm dermassen steif das ich mit meinen Übungen immer wieder von vorne unter Schmerzen anfange. Täglich grüßt das Murmeltier. Meine Arbeit hatte ich gekündigt wegen einer neuen Stelle die ich zum 2.9 hätte antreten sollen. Bin mit Taxi, weil Auto fahren ist nicht, hingefahren. Da ich im Krankengeld bin und keine Kosten verursach war der so nett und sagte ich solle erstmal gesund werden und wenn ich meine es geht einigermaßen könne ich vorbei kommen und wenigstens ein zwei Stündchen mal reinschnuppern und mir den Ablauf anschauen wenn es mit dem Arm machbar ist. Ob ich sitz, lieg, steh ....habe Dauerschmerzen. Da mein Arzt mir schon sagte das ich noch mindestens 3 Monate vor mir haben muss ich wohl in den sauren Apfel beissen und versuchen wenigstens am 1.10 beim Arbeitgeber aufzutauchen mit Schmerzen und den Dingen harren die da kommen. Sonst war es das bestimmt für mich. Bin 54 Jahre alt und war froh überhaupt eine Stelle zu finden die auch noch in Ortsnähe ist. Den Ärzten ist die Existens der Patienten völlig egal. Hoffe nur ich kriege wenigstens Medikamente die die Schmerzen erträglicher machen. Aber eher schlagen die einem eine zweite OP vor. Ne nicht nochmal. Von einem -Schmerzpatienten habe ich Tipps bekommen. Zu einem Johanniskrautöl damit massiere ich leicht Arm und Schulter ein. Hätte ich nie für möglich gehalten aber ich bin echt erstaunt. Es nimmt mir wirklich einen Großteil der Schmerzen. Klar es ist ein auf und ab. Einen Tag ist man der Meinung es geht Bergauf dann habe ich zwei Tage da geht nix. Der andere Tipp ....auf You Tube gibt es Videos von Schmerzspezialisten "Liebscher und Bracht" mit Erklärungen und Übungen. Habe mir alle angesehen und ich versuche diese Übungen auch durch zuführen. Muss sagen auch der Versuch zählt bin nämlich ziemlich eingeschränkt in den Bewegungen. Muss sagen das diese furchtbaren zerstörenden OP´s gar nicht sein müssen und auch nichts bringen ausser dem operieren Arzt eine Stange Geld. Ansehen lohnt sich.

Schmerzfrei

Habe kalkdepot ca 5 flächen, muskelabriss total, sehnenteilabriss vor 6, 5 wochen operiert worden.
2tage ibo 3st und 2 novalgin tabletten.
dann nur noch abends 1 ibo.3tage, dann keine mehr da schmerzen nur 1-2 waren.muß aber sagen das ich nur auf dem sofa seitlich hoch schlafen konnte.jetzt 7.woche die schlinge seit 2tagen immer mal ca 1std.weg.habe nur "muskelkater".kann auch leichte hausarbeit machen.bin 58 jahre.habe einen guten schulterarzt gehabt!

Bin am 14.2.19 an der linken Schulter operiert worden und habe auch immer noch mit Schmerzen zu kämpfen. Tragen mit dem linken Arm fast unmöglich und wenn, dann max.2 kg. Laut Orthopädie alles im normalen Bereich, da es bis zu einem Jahr dauern kann, bis sich alles erholt hat. Bleibt wohl nur abwarten.

Hallo, ich bin am 18.03. an der Schulter operiert worden, am Anfang verlief alles gut, nur mit der Physiotherapie wurde zu spät begonnen.
Nun ist meine Muskulatur verklebt und die Bizepsehne schnappt, und laut Physiotherapeuten eine Entzündung drin. Hab auch stechende Schmerzen und kann nichts hochheben was schwerer als ein Kilo ist. Noch jemand mit solchen Erfahrungen hier ?

Labrum OP

Hallo Rolf,
mir wurde vor 4 Wochen auch die Schulter operiert nachdem sie mir zuvor ausgekugelt war. Mit wurden dabei 2 Anker in den Knochen gesetzt um das abgerissene Labrum wieder an die Gelenkpfanne zu nähen.
Die erste Woche war extrem mit den Schmerzen, so dass ich schon vermutete, dass etwas schief gelaufen sein könnte. Ab den 8ten Tag wurde es aber täglich besser. Nach 3 Wochen keine Schmerzen mehr.
Ab der 4ten Woche habe ich angefangen die Schlinge tagsüber abzunehmen und bin wieder zur Arbeit. Seitdem geht es aber wieder leicht bergab, hab ein leichten dumpfen Schmerz im Oberarm/Schulter bei leichten Bewegungen. Es ist aushaltbar, fühlt sich aber nicht schön an.
Bin jetzt bei 27 Tage Post Op.

Ich hoffe dir geht es mittlerweile besser
Gruß Basti

Hallo wollte mal fragen wie lange es gedauert hat bis Sie Schmerz frei waren? Habe seit dem 13.5.2019 die gleich Op! Und auch starke Schmerzen! LG Rolf

Starke Schmerzen Nachts nach OP Sehnenriß

Es ist jetzt 4.04 Uhr und suche im Netz nach Hilfe bzw. Erfahrungsberichte.
Vor Vier Tagen bin ich an der Schulter operiert worden (Mittwoch). Diagnose: Ruptur der Rotorenmanschette Zone B und C mit Retraktion Grad 2 bis partiell 3. Freitags entlassen worden weil sie wohl Betten brauchten.Meine Vermutung.Im Krankenhaus habe ich Nachts gegen die Schmerzen Infusionen bekommen. Jetzt zu Hause geht es mir wie vielen hier , hinlegen geht nur Minuten dann Schmerzen kaum zu ertragen.Stehen und sitzen geht fast Schmerzfrei. Auch die mitgegebene Armmanschette finde ich als "Folter" .Heute gehe ich zu meinem Orthopäden um mir Medikamente zu holen und Rat wie das weiter gehen soll ohne Schlaf. Auf alle Fälle bin ich jetzt etwas Schlauer durch die Berichte hier und es tröstet mich etwas , das ich mit meinen Schmerzen nicht alleine bin und als "Weichei" da stehe. Bin der Meinung da es ja wohl einigen so geht , das die Ärzte den Patienten das sagen müssten was auf einen zu kommen kann nach der Op. Was den Nachtschmerz betrifft und was man dagegen machen kann oder auch nicht .
Jetzt werde ich versuchen etwas zu Schlafen. Sekundenschlaf wahrscheinlich .Über 3 bis 4 Stunden Schlaf am Stück wäre ich glücklich.

Schulter OP 2017

Hallo,
vor mehr als 1 Jahr, hatte ich eine Schulter OP. Kalkschulter, Riss in der Rotatorenmanschette, Muskelanker war abgerissen und ich hatte ein Knochenmarksödem. Bis die OP angesetzt war, viele Wochen später - war ich komplett schmerzfrei und konnte auch nachts durchschlafen! Nach der OP war zunächst auch keine Schmerzsymptomatik und ich dachte ich käme gut davon. Seit ich wieder voll belaste - habe ich 24Std/7Tg/Woche Schmerzen. Diese Schmerzen ziehen sich komplett über die ganze Schultermuskulatur von re - nach li. Habe bis heute noch Krankengymnastik und die schütteln mittlerweile nur noch den Kopf. Alles komplett verhärtet die gesamte Muskulatur. Orthopäde meint, man könne halt nix machen - ist ja schon operiert. Mein Job ist aufgrund der langen Genesungsphase schon lange weg. Ich weiiß nicht mehr wie das Ganze weitergehen soll - ich bin erst 45 J alt und will wieder arbeiten - aber SO geht das nicht! Da ich auch noch eine Kalkschulter links habe, drängt der Orthopäde, dass ich mir diese auch noch operieren lasse... Ich sag euch, auf keinen Fall! Wenn jemand noch eine andere Idee hat, wie man das alles wieder auf Fordermann ohne Schmerzen hinbekommen kann - bin ich für jeden Tip dankbar. LG

Schulter Op

Keine Panik. Ich bin schon 2 mal an der linken Schulter operiert worden habe 7 Anker drin, eine ordentliche Hill Sachs Delle, diverse Muskeln wurden an anderer Stelle festgemacht und beim letzten mal war auch eine hochgradige Entzündung drin. Mit der Bewegung habe ich nach 2 tagen angefangen immer an die Schmerzgrenze. Die erste Op war mit Anfang 30, da war ich nach drei Monaten fit. Die zweite jetzt mit 49. Das hat schon länger gedauert. War etwa nach vier Monaten Schmerzfrei, kann und darf aber auch jetzt 12 Monate nach der Op nicht mehr alle Bewegungen ausführen. Letztendlich bin ich selbst Schuld. Ich habe mir mit 18 zum 1. Mal die Schulter ausgekugelt danach jährlich 5 bis 10 mal. Wäre ich mal zum Arzt gegangen. Fazit. Die Schulter ist ein sehr "benutztes instabiles"Gelenk man braucht viel Geduld und Ausdauer bis es wieder funtioniert. Und bitte beantragt eine Reha nach der Op. Die hat mir mehr geholfen als ständige Krankengymnastik.

Schulter OP - Kalkschulter

Hallo, ich wurde am 5.3.2018 an der rechten Schulter operiert. Das Kalkdepot wurde entfernt und das Schulterdach von Kalkspitzen befreit (abgefräst). Nach 2 Wochen Ruhestellung in Bandage Nähte gezogen und aktive Physiotherapie begonnen (passive und assistive bereits ab dem ersten Tag nach der OP). Die Schmerzen stiegen aber spätestens ab 10 Tagen nach der OP wieder an sodass nach dem 3. Termin beim Physiotherapeuten klar war er kann nicht mehr mit mir arbeiten bis es besser geht, weil (und da vertraue ich schon seinem Urteil bevor ich evtl einen bleibenden Schaden an mir verursache) man keinesfalls Schmerz auslösen soll. Er konnte mich nicht mal mehr angreifen. Auf Nachfrage im KH sagte man mir : so ist das halt nach einer OP... Lustigerweise hieß es vor 9 Monaten beim Erstgespräch, nach 1-2 Tagen sind sie wieder fit und können arbeiten *lol *! Das erwarte ich schon lange nicht mehr aber beschrieben ist : 6 Wochen nichts schweres heben... Ich kann nicht mal meine Kaffeetasse halten! In 2 Wochen MRT-termin... Hoffe da kommt was raus. Schlafen ist aktuell ein frommer Wunsch. Ich habe mich schon so gefreut mal wieder eine Handtasche zu tragen.

Danke Andre

Hi danke für deinen ausführlichen Bericht, ich habe genau das noch vor mir, und dank deines Schreibens fällt es mir jetzt schon etwas leichter glg aus Niederösterreich

Schulter OP Erfahrungen

Hallo, ich möchte gerne hier meine Erfahrungen mit Lesern teilen die ebenfalls vor haben eine Schulter OP in Erwägung zu ziehen. Ich bin 38 Jahre und arbeite als Rangierer.
Ich hatte am 25.01. 18 eine OP an der rechten Schulter.
Anfangs war ich mir unsicher ob ich diese OP wirklich machen lassen soll.... hatte vor der OP glücklicher Weise nicht all die ganzen Foren mit den negativen Erfahrungen gelesen, sonst hätte ich wohl ein Rückzieher gemacht.
Bei mir wurde bei offener OP die Außenseite des Schlüsselbeins im AC Gelenk um 3 mm wegen Arthrose und ständiger Reibung im AC Gelenk gekürzt sowie eine Acromionplastik durchgeführt.
Gleichzeitig wurde mir bei dieser OP der Schleimbeutel entfernt, eine Läsion an der Rotatorenmanchette operiert, Kalkablagerungen entfernt sowie die Länge Bizepssehne im Humeruskopf (Kopf Oberarmknochen) athroskopisch neu verankert. Ich hatte sofort nach der OP eine MediSling Armschlinge die ich für 6 Wochen tragen sollte.
6 Tage nach der OP habe ich eine elektronische Bewegungsschiene für 4 Wochen bekommen mit der ich täglich 3 mal 30 Minuten passive Bewegungstherapie bekam. Zusätzlich dazu
bekomme ich noch 2 mal pro Woche Physiotherapie mit passiven Bewegungen in den ersten 6 Wochen durch den Therapeuten und jetzt nach 6 Wochen aktive Bewegung aus eigener Kraft.
Die ersten Wochen waren wirklich einfach.... Nur im Stuhl sitzen und die elektronische Schiene die Arbeit machen lassen.... hatte dabei keinerlei Schmerzen und alles war gut.... Musste ja dabei auch keinen Muskel selber anspannen.
Entgegen der Anweisung meiner Ärztin habe ich bereits nach 4 Wochen und 4 Tagen auch tagsüber mehrmals für kurze Zeit mein Arm aus der Schlinge genommen und versucht ganz vorsichtig bis kurz vor die Schmerzgrenze Bewegungen auszuführen oder dem Arm einfach nur mal ausgestreckt liegen zu lassen.... Nur nicht übertreiben!!!
Nach 5 Wochen hab ich die Schlinge dann nur noch getragen wenn ich nach draußen gegangen bin. Ich merkte aber das es deutlich anstrengender und schmerzhafter ist aus eigener Kraft Bewegungen auszuprobieren und bin wirklich bald verzweifelt weil der Bewegungsschmerz nicht weggehen und besser werden wollte... 🤔😒Die ersten Zweifel an der OP kamen und machten sich auch in mir breit....Ich habe aber, Gott sei Dank, eine super Physiotherapeutin die mich immer wieder innerlich aufbaut und ermutigt hat nicht aufzugeben und vor allem nicht so ungeduldig zu sein😊😉 fünfeinhalb Wochen nach der OP immer noch Schmerzen, insbesondere auch zeitweise Nachtschmerz was mich dazu bewogen hat in Foren nach Erfahrungen zu suchen.... Das was ich da allerdings gelesen hatte war nicht unbedingt hilfreich da es nur schlechte Erfahrungen waren.... 😒
Habe dann zu Hause angefangen vorsichtig Dehn und Bewegungsübungen auch mal etwas gegen den Schmerz auszuführen.... Die ersten 2 Tage war es dann besonders Abends immer etwas schlimmer und schwieriger Bewegung zu machen aber bin dann immer in die heiße Badewanne gestiegen was es wieder etwas besser machte. Aktueller Stand ist nun das ich nach 6 Wochen und 2 Tagen auch selber zu Hause mehrmals für 5 Minuten Bewegungs und Kraftübung mache auch Dehnen und Strecken gegen den Schmerz hat mich deutliche Fortschritte machen lassen und es wird nun täglich immer besser! Also für alle die ebenfalls eine ähnliche OP hinter sich haben und Ihren Arm nach der OP belasten dürfen aber nicht können weil es Schmerzen macht, macht nicht den Fehler und schont euch. Die Schonung führt dazu das eure Schulter erst recht einsteigt! Im Gegenteil bewegt euren Arm auch mal gegen den Schmerz und das mehrmals am Tag für ein paar Minuten in alle Richtungen!!! Die Schulter muss mobilisiert werden! Das wirkt wäre Wunder!

Ich wurde am 13.11.2017 an der rechten Schulter operiert...Entfernung des Schleimbeutel, Schulterspaltung und Entfernung der Arthrose und die abgerissene Sehne mit Anker im Knochen befestigt.Ich schlafe seit Monaten im Sessel, weil ich im Bett auf der Schulter nicht liegen kann.Bekomme Physiotherapie und morgen bekomme ich die 3. Infusion, aber es wird nicht besser, wenn ich den Arm strecke fährt ein stechender Schmerz durch den Oberarm. Kann es sein, das der operierte Arm kürzer geworden ist? Beim morgendlichen/ abendlichen waschen komme ich mit dem rechten Arm fast nicht unter den linken Arm.

Schulter OP etwas falsch gelaufen

Wurde anfangs Okt. 2016 in Werneck KK an der schulter operiert. Eine nachfolgende Infektion wurde verschlept. Eine erneute OP war dann unumgänglich und die Schmerzen höllisch. Da die Schmerzen angehalten haben, wurde 2x Kordison in die Schulter gespritzt. Leider habe ich jetzt über ein Jahr danach immer noch Schmerzen und in der Beweglichkeit bin ich auch eingeschränkt. Wenn der Arzt schneller auf die Infektion reagiert hätte, wäre es nicht soweit gekommen. Bei Schulter OP, s wird meiner Meinung viel zu schnell und unüberlegt zum Messer gegriffen, da es warscheinlich gut bezahlt wird.
Gruß Josef

LNB Schmerztherapie ausprobieren!

OP'S helfen bei Schulterschmerzen oft nicht weiter. Hier durch werden die Ursachen nicht behandelt. Die Schmerzursache liegt häufig in den Muskeln, Sehnen und Faszien. Nach LNB Schmerztherapie googlen und ei en Therapeuten in Deiner Nähe suchen. Hilft deutlich besser als herkömmliche Physio.

Schulterschmerzen mach Impingementsyndrom

Ich wurde im Januar 2015 an der rechten Schulter operiert. Anfänglich wurde es schmell besser. Nun nach gut 6 Monaten haben die Schmerzen wieder zugenommen und sind stärker als zuvor. Schlafen, was ist das...?
Sind das Verklebumgen oder eine Entzündung? Was kann man dagegen tun?

Schulterarthroskopie

Hallo,
ich habe mittlerweile drei OPs hinter mir. Bei der dritten wurde mir die Sehne gekürzt. Ich habe mehr Schmerzen als bisher.
Die Schmerztherapie hilft überhaupt nicht. Ich muss Tilidin nehmen und das seit Monaten.
Ich kann nicht mehr schlafen und nichts mehr heben.
Mein rechter Arm verkrampft dann und ich lasse alles fallen.
Nun suche ich einen anderen Schulterspezialisten der mir vieleicht helfen kann.Bin gekündigt worden da ich schon ein Jahr krankgeschrieben bin.
Muss demnächst zum Amtsarzt. L.G. Silvia

Schulterarthroskopie

Hallo,

also es wird mir wahrscheinlich nicht erspart bleiben. Ich soll jetzt noch 4 Wochen intensive Physiotherapie machen und wenn das nichts bringt erneut arthroskopiert werden.
Der 1. Vorschlag war unter BTM Einnahme die Physio und dann dadurch bedingt 14 Tage krankschreiben.
Ich weiß nicht wie die sich das vorstellen. Wenn es dann doch zum Eingriff kommt nochmal 2-3 WOchen krank dann kann ich auch bald die Kündigung abholen.
Na ja mal abwarten was die KG dann jetzt noch bringt.
LG und schönes Wochenende, alaaf

Schulterarthroskopie

Hallo,
Tabletten und Physio hat bei mir gar nichts gebracht. Ich schlafe keine Nacht mehr durch. Die Beschwerden sind also mindestens so schlimm wie vorher. Also Erfolg gleich null.
Habe morgen nochmal einen Termin bei einem Orthopäden im ortsansässigen Krh. und bin gespannt was der halt sagt.
Bei der geplanten OP am 11.3. habe ich ja schon geschrieben soll halt das entzdl Gewebe ausgeräumt werden.
Ob es was bringt weiß natürlich keiner aber so kann es nicht weitergehen. Kann also mittlerweile noch nicht mal mehr Fahrradfahren weil jede Erschütterung weh tut.
Werde morgen mittag berichten was man im Krankenahus gesagt hat.
Bis morgen
LG
Andrea

Hallo, ich war in der Uni-Klinik Bonn und da wurde mir gesagt das alles im normalen Bereich ist. Ich soll eine Reha machen.
Dann war ich bei einer Schmerzambulanz und jetzt nehme ich seit 10 Tagen Lyrica 150 mg täglich. ich merke nichts. Auch das sei wohl normal und ich soll es weiter nehmen. Habe auch kein bisschen Nebenwirkungen wie man so oft liest wenn man dieses Medikament einnimmt.
Ich beantrage jetzt eine Reha und dann hoffe ich, dass mir dort geholfen wird wenn sie dann genehmigt wird. Operieren würde erst einmal nichts bringen wurde mir von meinem Arzt gesagt. Ich kann die Schulter frei bewegen aber es tut halt wie verrückt weh. Es liegt wohl an den Nerven und deswegen dieses Medikament. Ein erneutes MRT wäre jetzt laut Arzt zu früh. Ich bin seit Juli 2014 Arbeitsunfähig und mein Job ist jetzt weg. Interessieren tut das den Arzt nicht. Wie geht es bei dir jetzt weiter?

Schulterarthroskopie

Hallo,
ich wurde am 28.10.14 an der re. Schulter arthroskopiert. Die ersten 3-4 Wochen ging es mir super. Danach gig es abwärts. Habe jetzt schlimmere Schmerzen als vorher. Habe auch Cortison in Tabletten und Spritzenform hinter mir. Laut MRT noch massive Entzündungen im operierten Bereich. Die Beschwerden sind exakt wie Deine.
Am 11.3. habe ich einen erneuten Arthroskopie Termin wo das entzdl Gewebe ausgeräumt werden soll.
Ich weiß noch nicht genau ob ich es machen lassen soll. Werde mir am Freitag erst noch eine Meinung einholen.
WÜrde mich über weitere Infos freuen
LG

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