Wer nachts schnarcht, kann sich tagsüber nur schlecht konzentrieren

Von Nicole Freialdenhoven
27. August 2012

Wer unter Konzentratiomsmangel leidet oder sich ständig schlapp fühlt, sollte überprüfen, ob er nachts womöglich schnarcht. Gerade alleinlebende Singles können dies häufig nicht feststellen, während leidgeprüfte Partner dies in schönster Regelmäßigkeit tun.

Doch nicht nur sie leiden unter unterbrochenem Schlaf: Der Schnarcher selbst merkt das zwar in Regel nicht viel davon, doch sein Schlaf wird immer wieder durch kleine Atemaussetzer unterbrochen, der sogenannten Schlafapnoe. In Deutschland sind etwa 4 Prozent der Erwachsenen davon getroffen.

Wird die Schlafapnoe nicht behandelt, drohen langfristige Folgekrankheiten des Herz- Kreislaufssystems oder sogar Gehirnschäden. Doch auch der gestörte Schlaf selbst hat unangenehme Nebenwirkungen wie Abgeschlagenheit und ständige Müdigkeit tagsüber.

Da häufig Menschen mit Übergewicht an Schlafapnoe leiden, sollte für sie das Abnehmen der erste Schritt zur Heilung sein. Auch das Tragen einer speziellen Atemmaske oder eine Operation können Abhilfe schaffen.