Vor einem Arztbesuch sollten Schmerzpatienten sich Notizen machen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. August 2013

Die Deutsche Schmerzliga empfiehlt Patienten, die beispielsweise unter chronischen Schmerzen leiden, vor dem Arztbesuch sich einige Notizen zu machen. So unter anderem wann die Schmerzen auftreten und in welcher Form. Wenn der Patient dann zum Arzt hinkommt, so sollte sich dieser auch Zeit für den Patienten nehmen und diesen über die Untersuchungen genau informieren.

Wenn ein Patient nicht alles versteht, so sollte man sofort nachfragen und sich dies nochmals erklären lassen. Wenn eine Therapie angesprochen wird, so ist auch das Thema "Nebenwirkungen" wichtig. Meistens gibt es auch verschiedene Möglichkeiten der Behandlung. Auch sollte sich dann im Laufe der Zeit eine Besserung einstellen und wenn diese nicht eintritt, empfiehlt sich vielleicht eine Überweisung zu einem speziellen Facharzt, einem Schmerztherapeuten.

Wer chronisch erkrankt ist, der sollte sich auch alle Berichte, wie die einzelnen Blutuntersuchungen oder Röntgenuntersuchungen geben lassen und zu Hause in einem Ordner aufbewahren. Dies ist hilfreich, wenn man auch zu einem Facharzt überwiesen wird, so dass dieser sofort die wichtigsten Informationen erhält.

Chronisch kranken Schmerzpatienten wird auch empfohlen ein sogenanntes "Schmerz-Tagebuch" zu führen, wo man genau einträgt wann und wie die Schmerzen auftreten. Dieses "Schmerz-Tagebuch" kann man sich auch über das Internet herunterladen unter "www.schmerzliga.de" unter der Rubrik "kostenlose Broschüren".