Unangenehme Körpergeräusche vermeiden: So klappt es

Von Nicole Freialdenhoven
9. September 2014

Der menschliche Körper ist zu einigen seltsamen Geräuschen und Aktionen fähig, die in der Öffentlichkeit durchaus peinlich sein können oder einfach nur stören. Manches lässt sich vermeiden - anderes immerhin erklären.

  1. Niesen

    Das Niesen zum Beispiel ist eine Reaktion des Körpers um Fremdkörper aus der Nase zu befördern. Ein Nerv gibt der Atemmuskulatur das Signal, sich zusammenzuziehen und den störenden Fremdkörper mit Hochdruck hinauszustoßen. Manchmal lässt sich das Niesen unterdrücken, in dem die Zunge gegen den Gaumen gepresst wird.

  2. Magenknurren

    Peinlich in stiller Umgebung oder in einem Meeting ist auch das Magenknurren. Dies entsteht, weil der leere Magen Luft enthält. Ziehen sich die Magenwände zusammen, entsteht das typische Rumoren, das als Knurren oder Glucksen wahrgenommen wird. Wasser oder ein wenig Obst hält den Magen bis zur nächsten Mahlzeit beschäftigt.

  3. Schluckauf

    Ein Glas Wasser ist auch die beste Hilfe bei lästigem Schluckauf, der entsteht, wenn das Zwerchfell durch zu schnelles Essen oder ein sehr kaltes Getränk gereizt wird und sich zusammenzieht. Entspannend wirkt es auch, einige Sekunden die Luft anzuhalten.

  4. Pupsen

    Der wohl peinlichste Vorgang in der Öffentlichkeit ist das Pupsen - doch ausgerechnet dagegen ist der Mensch hilflos, denn die Gase, die sich im Darm gebildet haben, müssen nun einmal heraus. Wer unter starkem Pupsen leidet, sollte blähende Speisen und kohlensäurehaltige Getränke vermeiden, da diese die Gasbildung weiter ankurbeln.