Bei Schlafstörungen müssen nicht immer Medikamente die Lösung sein

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
5. November 2010

In Deutschland zählen Schlafstörungen zu den weit verbreitesten Krankheiten der Bevölkerung. Einer DAK-Studie zufolge leidet jeder Zweite unter den nächtlichen Problemen.

Diese sollte man auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen, denn Schlafstörungen führen zu Müdigkeit, - was wiederum bei zehn Prozent der Autounfälle die Ursache ist - weniger Leistung, Antriebslosigkeit und oft auch zu Depressionen. Viele Betroffene greifen schnell zu Medikamenten, die in den meisten Fällen mit starken Nebenwirkungen verbunden sind. Doch nicht immer ist der Griff zu solchen Mitteln notwendig: Delta-Wellen sind die Lösung. Diese werden bei der so genannten Somnia-Schlaftherapie angewandt, und das auf ganz einfache Art und Weise.

Während der Patient schläft, werden akustische Signale abgespielt, die einen Frequenzbereich von 2 bis 6 Hz haben. Diese verstärken die menschlichen Gehirnwellen und verlängern so die Phase des Tiefschlafs.