Schlafstörungen sollten unbedingt behandelt werden
Schlafprobleme kann man bereits durch bestimmte kleine Hilfsmittel und Rituale in den Griff bekommen
Regelmäßige Probleme beim Einschlafen hat jeder Vierte bis Fünfte in Deutschland. Dabei ist diese Regenerationsphase wichtig für Körper und Geist. Bekämpfen Sie daher die Ursachen und scheuen Sie nicht die Hilfe eines Arztes.
Dies sollte vermieden werden
Wer nicht müde und gereizt aufwachen möchte, der sollte sich gut auf den Abend vorbereiten. Allzu üppige Abendmahlzeiten sind zu vermeiden.
Bei besonderer Veranlagung sollte man auf Koffein am Abend bzw. am Nachmittag verzichten. Dazu gehören neben Kaffee auch Cola, Energydrinks, schwarzer und grüner Tee. Ebenfalls ist warmes Bier als Schlummertrunk nicht geeignet, da es das Gehirn belastet.
Dies hilft
Außerdem helfen ein nicht zu warmes Schlafzimmer, eine geeignete Matratze und regelmäßige Schlafzeiten dem Körper, sich auf den Schlaf einzustellen. Auch Rituale wie ein warmes Lavendelbad, ein Abendspaziergang, Entspannungstechniken oder ein nicht zu spannendes Buch können unterstützen. Wer seine Probleme konstruktiv am Tag angeht, braucht sie nicht mit in den Schlaf zu nehmen.
Medikamente und Arztbesuch
Auch Medikamente und Erkrankungen können an der Schlaflosigkeit Schuld sein. Besonders in Begleitung mit depressiven Symptomen sollte der Arzt konsultiert werden. Schlaftabletten sollten nur auf Anordnung genommen werden. Pflanzliche Präparate können jedoch unterstützend eingesetzt werden.