Wenn Krebspatienten unter Schlafstörungen bei der Chemotherapie leiden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. Januar 2010

Wenn Krebspatienten unter Schlafstörungen bei einer Chemotherapie oder auch danach leiden, sollten sie sofort den behandelnden Arzt darüber informieren. Ansonsten kann es zu einer dauerhaften Störung des Schlafverhaltens kommen, weshalb eine frühe Information für den Arzt wichtig ist, da dieser eventuell ein anderes Medikament für die notwendige Therapie verschreiben kann.

Unter Schlafstörungen während einer Chemotherapie, einem sogenannten Insomnie-Syndrom, leiden etwa 75 Prozent der Patienten, wobei laut einer amerikanischen-kanadischen Studie meistens Lungenkrebspatienten davon betroffen sind. Von einem Insomnie-Syndrom redet man, wenn pro Monat öfters als dreimal in der Woche Störungen beim Einschlafen, beziehungsweise auch längeres Wachsein in der Nacht oder zu zeitiges Aufwachen, auftreten.