Schlaflose Nächte? So verbessern Sie Ihre Schlafhygiene

Von Nicole Freialdenhoven
12. November 2013

Immer mehr Menschen leiden in Deutschland an Schlafstörungen und wälzen sich nachts hellwach in ihrem Bett hin und her. Auf die empfohlenen 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht kommen sie nur selten. In vielen Fällen kann eine verbesserte Schlafhygiene hilfreich sein. Damit sind die Umstände rund um das tägliche Zubettgehen gemeint.

So sollte es im Schlafzimmer leise und dunkel sein - geschlossene Rollläden halten zum Beispiel das nächtliche Licht von Straßenlaternen fern und einen Teil des Verkehrslärms. Hilft dies alleine nicht, sind Ohrenstöpsel und eine Schlafmaske sinnvoll um sich von der Außenwelt abzuschotten. Außerdem sollte auf eine Raumtemperatur von 18-21 Grad geachtet werden. Überhitzte Räume schaden der gesunden Nachtruhe ebenso wie eiskalte Schlafzimmer.

Ein anderer wichtiger Teil der Schlafhygiene ist der richtige Zeitpunkt des Schlafengehens. Wer am späten Abend einen "toten Punkt" überwinden will um unbedingt den Krimi im Fernsehen zu Ende zu schauen, verpasst das Zeitfenster für den richtigen Einschlafmoment und liegt anschließend wach im Bett. Am besten wird in den letzten zwei-drei Stunden vor dem Zubettgehen kein Alkohol mehr getrunken und keine fettige Mahlzeit gegessen, denn sonst läuft das innere Verdauungssystem auf Hochtouren und hindert am Schlaf.