So wird die Nachtigall zur Lerche: Tipps damit das frühe Aufstehen gelingt

Von Nicole Freialdenhoven
26. Oktober 2012

Gerade in der dunklen Jahreszeit fällt das frühe Aufstehen vielen Menschen noch schwerer als sonst. Allerdings können sich die Nachteulen mit einigen Tricks behelfen um morgens trotzdem aus den warmen Federn zu kommen. Ganz wichtig ist zum Beispiel das Licht, das im Sommer hilft, früh wach zu werden indem es die Produktion des Schlafhormons Melatonin bremst. Im Winter können Tageslichtlampen mit 5000 Lux helfen, die das Schlafzimmer zu einem bestimmten Zeitpunkt langsam in natürliches Licht tauchen.

Bewegung ist ebenfalls gut: Auch wenn es dem Morgenmuffel schon bei dem Gedanken schaudert: Ein paar Minuten Gymnastik am offenen Fenster oder notfalls vor dem Frühstücksfernsehn bringen den Kreislauf in Schwung und helfen beim Wachwerden. Radikaler ist die kalte Dusche: Wer sich darunter stellt, ist garantiert in Sekundenschnelle hellwach. Am nicht gleich von Kopf bis Fuß abduschen, sondern langsam an den Beinen beginnen.

Eine halbe Stunde länger schlafen macht den Braten im Winter nicht fett:Nachteulen sollten lieber noch etwas früher aufstehen und so genügend Zeit haben um langsam wach zu werden, zu frühstücken und in Schwung zu kommen. Wer völlig verschlafen aus dem Bett steigt um sich dann auf dem Weg zur Arbeit ohne Frühstück abzuhetzen, ist schon geschafft, bevor die Sonne aufgegangen ist.