Besser schlafen mit der richtigen Umgebung

Tipps für die Einrichtung des Schlafzimmers

Von Nicole Freialdenhoven
9. Dezember 2014

Der Körper ist darauf angewiesen, nachts im Schlaf Erholung zu finden und sich zu regenerieren. Menschen, die immer wieder schlecht schlafen, leiden dann auch unter einer Fülle gesundheitlicher Probleme. Schlaftabletten sind jedoch keine Lösung.

Ein viel zu wenig beachteter Grund für Schlafstörungen ist ein schlecht eingerichtetes Schlafzimmer, erklären Experten. So schlafen viele Menschen in zu warmen Räumen: Als optimal für erholsamen Schlaf gilt eine Temperatur von 18 Grad. Bei der Matratze ist eine eher harte Matratze vorzuziehen und ein einfaches Kopfkissen. In weichen Matratzen und auf zu vielen oder zu hohen Kissen schläft es sich schlechter.

Der richtige Ort für das Bett und technische Geräte

Auch sollte das Bett nicht direkt an der Heizung stehen oder zwischen Tür und Fenster, wo es zu Zugluft kommen kann. Am besten steht das Bett in der Mitte des Zimmers mit dem Kopf zur Wand.

Wichtig ist auch, dass es im Zimmer nicht zu hell ist: Gegen einfallendes Licht von Straßenlaternen oder Scheinwerfern helfen verdunkelnde Jalousien. Förderlich für das Einschlafen sind sanfte Töne im Schlafzimmer - knallig-bunte Tapeten oder Poster reizen dagegen die Sinne.

Computer, Fernseher und Smartphone haben im Schlafzimmer nichts verloren. Überhaupt ist es besser, sämtliche Geräte eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen auszuschalten, damit der Körper zur Ruhe kommt und die Melatoninproduktion ankurbelt. Besser ist es, im Bett noch ein wenig entspannende Lektüre zu genießen.