Mit diesen Tipps fällt Morgenmuffeln das Aufstehen leichter

Von Melanie Ruch
20. Januar 2014

Vor allem in den Wintermonaten, wenn es morgens draußen dunkel, kalt und ungemütlich ist, fällt vielen das Aufstehen besonders schwer. Mit ein paar ganz einfachen Tipps können sich aber sogar die extremsten Morgenmuffel das Aufstehen erleichtern.

Tipps für leichteres Aufstehen am Morgen

Zunächst sollte man sich angewöhnen zumindest in der Woche abends zeitig ins Bett zu gehen, denn sieben Stunden Schlaf braucht ein erwachsener Mensch im Durchschnitt, um fit für den Tag zu sein. Dann sollte man sich abgewöhnen jeden Morgen immer und immer wieder die Snooze-Funktion seines Weckers zu betätigen, um das Aufstehen so hinauszuzögern. Dadurch fällt einem das Aufstehen nämlich nur noch schwerer, da man immer wieder erneut einschläft und garnicht die Möglichkeit hat überhaupt wach zu werden.

Stattdessen sollte man sich morgens zwei Wecker stellen, die nur wenige Minuten hintereinander klingeln. Nach dem ersten Weckerklingeln legt man schon einmal die Bettdecke beiseite, denn dadurch wirkt das sonst so kuschelig warme Bett nicht mehr so verlockend und der Kreislauf kommt schon einmal in Schwung. Beim zweiten Weckerklingeln sollte man dann aufstehen.

Schlafphasenwecker oder Lichtwecker

Wem das auch nicht hilft, der sollte vielleicht über die Anschaffung eines Schlafphasenweckers nachdenken. Diese Wecker ermitteln die Schlafphasen, in denen man sich gerade befindet und weckt ausschließlich in der Leichtschlafphase. Hilfreich können auch Lichtwecker sein, die das Schlafzimmer eine gewisse Zeit vor dem Aufstehen mit natürlichem Licht beleuchten, was dabei helfen soll von alleine wach zu werden.

Frische Luft und Wechselduschen

Nach dem Aufstehen sollte man sofort die Fenster im Schlafzimmer öffnen, denn auch frische Luft weckt die Lebensgeister. Wer immernoch nicht ganz wach ist, der sollte vor dem Fertigmachen noch einmal kurz unter die Dusche hüpfen und zunächst die Gliedmaßen und dann den Oberkörper abwechselnd warm und kalt abduschen. Manchmal reicht es auch aus nur das Gesicht mit kaltem Wasser zu waschen.

Morgendliche Rituale helfen beim Aufstehen

Wer morgens flotte Musik hört, kommt übrigens ebenfalls besser in die Gänge. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen! Auch das Einführen angenehmer, morgendlicher Rituale, auf die man sich nach dem Weckerklingeln freut, kann beim Aufstehen helfen, wie etwa das gemeinsame Frühstück mit dem Partner oder ein leckerer Latte Macchiato.

Wer für so etwas morgens überhaupt keine Zeit hat, der sollte vielleicht darüber nachdenken etwas früher aufzustehen. Denn es gibt nichts Schlimmeres als den Morgen in Hektik zu beginnen. Das fördert nur schlechte Laune.