Müssen Kleinkinder einen geregelten Schlafrhythmus haben?

Meine Enkelin ist fast vier Jahre. Nun war sie für zwei Wochen bei uns. Dabei habe ich festgestellt, daß sie keinen Schlafrhythmus hat. Mal will sie schon um sieben Uhr dann ist sie mal noch um 10 Uhr abends wach. Mittagsschlaf kennt sie auch nicht. Ihre Eltern nehmen das wohl nicht so genau. Irgendwie habe ich auch den Eindruck, daß sie nicht ausgeschlafen ist. Achtet ihr auf einen festen Schlafrhythmus oder ist das heutzutage nicht mehr so wichtig für Kleinkinder? Danke schon mal für euere Beiträge. Gruß, TigerJacky

Antworten (4)

Erwachsenen, die unter Schlafstörungen leiden, wird immer geraten, zur selben Zeit ins Bett zu gehen und zur selben Zeit am Morgen wieder aufzustehen, weil sich dann die Müdigkeit automatisch zur gewünschten Zeit einstellt. Da kann es nur von Vorteil sein, wenn kleine Kinder das schon von Anfang an lernen.

Viele Eltern haben selbst keinen vernünftigen Schlaf-Wach-Rhythmus und können daher ihren Kindern auch nicht vermitteln, wozu das gut sein soll.

Auch für die Eltern wichtig

Für die Kinder ist es sicher gut, einen festen Schlafrhythmus zu haben, aber es ist auch für uns Eltern gut, wenn wir wissen, dass der Abend uns gehört. Sonst beanspruchen einen die lieben Kleinen wirklich rund um die Uhr, und dann bleibt überhaupt keine Zeit mehr für den Ehepartner. Das kann es aber auch nicht sein.

Fester Schlafrhythmus

Bei meinen Kindern gibt es so etwas nicht, wie du bei deiner Enkelin beschrieben hast. Sie gehen immer ziemlich gegen 19.30 ins Bett, damit sie morgens um 7.00 ausgeschlafen sind, wenn der Kleine in die Vorschule und meine Tochter in die Volksschule gehen muss. Am Wochenende kann es dann natürlich auch mal später werden, aber dann können sie am anderen Morgen ja auch ausschlafen.
Das klappt insgesamt ganz gut, auch wenn es natürlich gelegentlich lautstarken Protest gibt.

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