Kann das fehlende Kuschelgefühl bei getrennten Schlafzimmern der Psyche schaden?

Ein befreundetes Ehepaar ist seit über zwanzig Jahren (angeblich) glücklich verheiratet. Das Geheimnis läge in den getrennten Schlafzimmern, weil der Schlafrhythmus unterschiedlich sei und somit wäre es für beide gesünder. Ich denke aber, daß durch fehlende Kuscheleinheiten morgens und abends doch irgendetwas wichtiges fehlt und die Psyche leiden könnte. Was meint ihr dazu? Danke für jeden Beitrag. Gruß, Bladerunner

Antworten (3)

Singles schlafen ja auch alleine. Die Psyche sollte davon nicht beeinflusst sein. Es gibt ja tägliche Momente und andere Situationen, die den Kuschelfaktor erfüllen und das Zusammensein erhöhen.

Junge Menschen wollen natürlich zusammen einschlafen und zusammen aufwachen. Das entwickelt sich dann auch, entweder wird das immer so bleiben, dass man zusammen in einem Bett schläft oder es ändert sich.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Frauen haben aber bestimmt eher mal das Bedürfnis für sich zu sein, gerade wenn die Wechseljahre kommen und der Schlaf dann unruhiger wird, da viele Frauen in der Nacht auch stark schwitzen und dann wieder frieren.

Der Schnarchfaktor spielt auch eine Rolle. Mancher Mann kann seine Frau damit sicher sehr verärgern. Um dem vorzubeugen, sollte man sich getrennte Schlafzimmer zulegen.

Im Alter ist es sicher ganz angenehm, wenn jeder sein eigenes Schlafzimmer hat. Das Schlafbedürfnis kann sich ja auch unterschiedlich entwickeln. Der eine geht zeitig schlafen und befindet sich in der Tiefschlafphase, wenn vielleicht der andere dann schlafen kommt.

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