Wenn die Psyche den Rücken belastet

Die Psyche kann sich auch auf den Rücken auswirken und zu Beschwerden und Schmerzen führen

Von Viola Reinhardt
6. Mai 2009

Tag für Tag unterliegen immer mehr Menschen dank schwellender Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und finanziellen Krisen tausenden von Ängsten und somit psychischen Belastungen. Negativer Stress entsteht und wirkt sich bei einem dauerhaften Zustand unter anderem auf das Herz-Kreislaufsystem und die Verdauung aus. Doch auch Rückenschmerzen sind vielfach auf den Stress zurückzuführen, denn der Alltag lastet im übertragenen Sinne auf den Schultern und dem Rücken.

Aktiver Stressabbau

Ein Teufelskreis beginnt, zumal auch die meisten Arbeitnehmer inzwischen den Gang zum Arzt scheuen, da die Angst um den Arbeitsplatzverlust permanent durch den Kopf schwirrt. Damit jedoch nicht ein anhaltender Schmerz und schlussendlich eine lange Krankschreibung sich als Folgen zeigen, sollte man aktiv für einen Stressabbau sorgen. Schon ein Vollbad, ein langer Spaziergang, sportliche Aktivitäten oder auch gezielte Entspannungsübungen verhelfen ebenso zu einem ruhigen Inneren als auch das Zusammensein mit Familienmitgliedern und Freunden.

Abhilfe bei starken Schmerzen

Schmerzt der Rücken schon sehr stark, dann helfen auch Wärmebehandlungen, Krankengymnastik und Massagen, sowie gezielte Übungen zur Stärkung der Bauch- und Rückenmuskulatur. Hier empfiehlt es sich bei Beschwerden den Arzt aufzusuchen und gemeinsam mit ihm einen geeigneten Behandlungsplan aufzustellen.