Gegen den Horror auf hoher See: Seekrankheit wegatmen

Von Laura Busch
26. Dezember 2009

Ob beim Wochenend-Segeltörn, dem Übersetzen mit einer Fähre oder der lange geplanten, exklusive Luxuskreuzfahrt - für viele Menschen ist Reisen auf dem Wasser mehr Qual als Erholung. Viele Betroffene wissen vor der Fahrt gar nicht, dass sie seekrank sind und sind dann mit Übelkeit, Brechreiz, Schwindel und Kopfschmerzen den Rest der Zeit an die Kajüte gefesselt oder müssen Tabletten gegen Reiseübelkeit schlucken.

Ein britisch-französisches Forscherteam belegte jetzt mittels einer Studie mit Freiwilligen die Wirksamkeit einer speziellen Atemtechnik. Demnach lasse sich die Seekrankheit einfach wegatmen, indem man bewusst gegen den intuitiven Atemrhythmus ein- und ausatme.