Was tun, wenn die Kleinen Ohrenschmerzen haben?

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
11. Januar 2013

Kinder sind immer wieder von unterschiedlichen Wehwehchen geplagt, zu denen auch Ohrenschmerzen gehören, die häufig auftreten. Die Ursachen sind unterschiedlich, doch im Vergleich zu Erwachsenen, treten die Schmerzen meist im Gehörgang auf, was oftmals auf Infektionen hindeutet. Deshalb gilt es, Kinder mit Ohrenschmerzen immer von einem Arzt untersuchen zu lassen.

Handelt es sich um ein Baby oder Kleinkind, welches sich noch nicht ausdrücken kann, sollte man auf Symptome wie Weinerlichkeit oder häufiges Reiben am Ohr achten. Besonders bei Säuglingen können sich Ohrinfektionen auf das Hör- und Sprachvermögen auswirken.

Diagnostiziert der Kinderarzt eine Mittelohrentzündung, so muss diese nicht immer mit Antibiotika behandelt werden; in vielen Fällen helfen auch bestimmte Schmerzmittel, um die Beschwerden zu nehmen.

Die Entzündung heilt dann meist von selbst. Auch Nasentropfen können unter Umständen helfen und als Hausmittel empfiehlt sich ein Waschlappen gefüllt mit Zwiebeln, den man auf das betroffene Ohr legt. Auf diese Weise schwellen die Schleimhäute ab und die Schmerzen werden gelindert.