Nierenschäden im Frühstadium können noch geheilt werden

Von Cornelia Scherpe
14. März 2014

Die meisten Menschen schenken ihnen so gut wie keine Aufmerksamkeit und doch sind die Nieren für das Leben überhaupt essentiell. Sie sorgen dafür, dass Abfallprodukte aus dem Stoffwechsel so verarbeitet werden, dass Sie über den täglichen Urin abgegeben werden können. Eine Einschränkung der Nierenfunktion führt zu einem schweren Krankheitsverlauf und kann im ungünstigsten Fall sogar tödlich enden.

Schwere Nierenschäden sind unheilbar

Jedes Jahr, am 13. März, ist der Weltnierentag und richtet die Aufmerksamkeit wenigstens etwas auf diese fleißigen Organe des Menschen. Mediziner nutzen auch die Chance, um daran zu erinnern, dass schwere Nierenschäden nicht heilbar sind, während man die Probleme in einem frühen Stadium noch sehr gut behandeln kann.

Diabetiker sollten Nierenfunktionen regelmäßig überprüfen

Genau aus diesem Grund ist es so wichtig, auf die eigene Nierengesundheit zu achten. Vor allen Dingen Menschen mit Diabetes sind stark gefährdet, im Zuge ihres Zuckerleidens mit den Jahren auch Nierenschäden davon zu tragen.

Um hier rechtzeitig eingreifen zu können, sollte die Funktion der Nieren regelmäßig überprüft werden. Dies kann sowohl durch einen Bluttest als auch durch die Analyse von Urin erfolgen. Stellt der Arzt dabei zu hohe Kreatininwerte fest, kann man von einer Funktionsstörung ausgehen und sollte dieser weiter auf den Grund gehen.

Am besten kann man Nierenschäden von vornherein vorbeugen, indem man als Diabetiker auf eine ideale Einstellung seiner Zuckerwerte achtet und bei Übergewicht dieses konsequent senkt.

Auf gesunde Ernährung achten und Rauchen unterlassen

Auch gesunde Menschen, die bisher keine Schwierigkeiten haben, sollten den Nieren ihre Arbeit erleichtern, indem sie auf eine ausgewogene Ernährung achten und vor allen Dingen nicht rauchen. Das Nikotin schaden den besonders feinen Gefäßen in der Niere am schnellsten und sorgt so für Probleme.