Wenn die Muskeln schmerzen - das hilft!

Von Susanne Schwarz
1. Oktober 2012

Viele Menschen entscheiden sich dazu Sport zu treiben, um ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Also geht es auf ins Fitness-Studio oder in die Natur. Am nächsten Tag wird man aber mit Muskelkater gequält, was die Motivation in den Keller treibt.

Ulrich Nieder, Sportmediziner, erklärt die Ursachen für diesen unangenehmen Schmerz. Bei einem Muskelkater handelt es sich um sehr kleine Risse im Muskel, durch die Wasser eintreten kann. Dadurch schwellen die Muskeln an und tut weh. Wer gleichmäßig trainiert, kann Muskelkater am besten vorbeugen. Wenn aber auch routinierte Sportler, zum Beispiel nach einer Trainingspause übertreiben, so bleiben auch sie nicht vom Muskelkater verschont.

Nieper warnt davor, dass der Muskelkater auf die leichte Schulter genommen wird. Schmerzen sind in jedem Fall eine Alarmsignal, das vom Körper ausgesandt wird. Auf diese Weise soll vor einer Überlastung geschützt werden. In der Zeit des Muskelkaters sollte der Körper also geschont werden, damit der Heilungsprozess zügig vorangeht.