Warum spürt man Muskelkater erst einen Tag später?

Neulich bin ich mal wieder gejoggt (so fünf Kilometer) und fühlte mich danach richtig gut.
Aber am nächsten Morgen hatte ich etwas schwere Beine und es fühlte sich wie Muskelkater an.
Warum spürt man Muskelkater erst einen Tag später?

Antworten (4)

Eigentlich sinnvoll eingerichtet von der Natur: Wenn der Säbelzahntiger hinter einem her ist, hat es was für sich, wenn man die Schmerzen ignorieren, wegrennen und auf den Baum klettern kann. Fürs Wunden lecken hat man Zeit, wenn die Gefahr gebannt ist. :-)

Schmerzblocker im Körper werden abgebaut

Beim Sport werden bestimmte Stoffe aktiviert, die Schmerzen blockieren und für ein Hochgefühl sorgen. In der Ruhephase bauen die sich natürlich wieder ab, und dann merkt man, dass man den Muskeln mehr zugemutet hat, als sie wegstecken können.

Genau das verstehe ich auch nicht. Es müsste doch eigentlich genau umgekehrt sein. Nach dem Sport müsste man Muskelkater haben und am nächsten Morgen müsste der schon viel besser sein, weil ja eine Nacht dazwischenlag, in der sich die Muskeln regenerieren konnten.

Auslaufen wirkt Wunder...

Wenn man sich nach dem Training in Ruhe ausläuft (also ganz langsam läuft, am besten ohne Schuhe) und dann noch gut ausdehnt, bleibt man normalerweise muskelkaterfrei!

Antwort schreiben

Du schreibst diese Antwort nur als Gast. Melde dich an, wenn du bereits ein Profil hast oder werde jetzt Mitglied der paradisi-Community: Kostenlos registrieren

Mehr Beiträge zum Thema