Wirksam Menstruationsbeschwerden entgegenwirken

Von Susanne Schwarz
14. September 2012

Frauen reagieren ganz unterschiedlich auf ihre Menstruation. Während die einen gar nicht bemerken und unbeschwert über die Zeit der Regelblutung kommen, leiden die anderen unter Schmerzen und Krämpfen. Bei jungen Mädchen oder Frauen, die die Blutung noch nicht lang haben, sind diese Beschwerden auch völlig normal. Die Probleme können aber auch anderer Natur sein. So sind starke Wassereinlagerungen im Gewebe oder Gemütsschwankungen auch des öfteren zu verzeichnen. Die Beschwerden der jungen Frauen nennen sich primäre Dys­menorrhö und können durchaus selbst behandelt werden. Verändert sich jedoch der Schmerz oder kommen andere Beschwerden hinzu, sollte auf jeden Fall der Facharzt aufgesucht werden.

Es gibt Methoden, die während der Zeit der Regelblutung helfen können. Ibuprofen oder Paracetamol helfen zum Beispiel durch ihre prostaglandinhemmende Wirkung sehr gut gegen krampfartige Schmerzen. Auch ein warmes Bad mit einem entspannenden Öl kann helfen. Frauen die dauerhaft leiden, können auch Erleichterung durch eine Pille bekommen. Auch Ernährungsumstellungen zur Zeit der Menstruation können helfen. Ungesättigte Fettsäuren wirken sich positiv auf die Beschwerden aus. Lebensmittel wie Kaffee oder zu viel Alkohol können die Symptome allerdings noch verstärken.