Wenn es in der Hand kribbelt - das Karpaltunnelsyndrom sollte behandelt werden

Von Ingrid Neufeld
8. März 2013

Menschen, die in der Hand ein Kribbeln oder Brennen spüren, leiden oft unter einem Karpaltunnelsyndrom. Insbesondere Zeige- und Mittelfinger, sowie der Daumen sind davon betroffen.

Bei häufigem Auftreten der Symptome ist eine neurologische Untersuchung empfehlenswert. Das Tragen einer Schiene kann helfen. Auch eine Kortisonbehandlung sorgt einer Nervenschädigung vor. Im fortgeschrittenen Stadium ist eine Operation nötig.

Kurzzeitige Maßnahmen gegen das Kribbeln sind eine Lageänderung, oder auch das starke Schütteln der Hand. Die Empfindungen können bis zu Taubheitsgefühlen reichen. Manchmal wird auch eine Ausdehnung bis in den Nackenbereich beobachtet.

Unbehandelt können Bewegungseinschränkungen, oder gar Muskelschwund die Folge sein. Die Symptome treten oft nach massivem Handeinsatz beim Putzen, Scheuern, oder Kneten auf. Einseitige Handbelastungen können die Symptome ebenfalls wachrufen.

Manchmal sind auch Sehnenscheidentzündungen, oder hormonelle Veränderungen die Ursache für diese Symptome.