Kopfschmerzen werden meistens durch Stress ausgelöst

Von Heidi Albrecht
16. Oktober 2013

Kopfschmerzen gehören ohne jeden Zweifel zu den wirklich unangenehmsten Beschwerden, unter denen man leiden kann. Laut einer aktuellen Umfrage der DAK führt jeder Zweite die Kopfschmerzen auf Stress zurück. Oftmals ausgelöst durch eine Überbelastung in Beruf und im Familienleben.

Kopfschmerz hat unterschiedliche Ursachen

46 Prozent der Befragten gaben an, dass es mit einem Wetterumschwung einhergeht und jeder Zehnte gab an, mindestens einmal in der Woche unter Kopfschmerzen zu leiden. Neun Prozent der Befragten litten sogar mehrmals im Monat darunter und immerhin sind es noch 36 Prozent, die angeblich nie unter dem schmerzenden Druck im Kopf leiden. Die Kasse hatte die Umfrage bei der Forsa über einen Zeitraum von 14 Jahren in Auftrag gegeben.

Kopfschmerzen aufgrund von Stress treten vor allem bei 30 bis 59-Jährigen auf. Der Grund hierfür sei einfach die deutlich höhere Anspannung im Beruf und im Familienleben. Ab 60 Jahren leiden die Menschen zunehmend weniger unter Kopfschmerzen. Hier sind es nur noch rund 37 Prozent.

Frauen sind stärker betroffen als Männer

Frauen sind oftmals stärker und häufiger betroffen als Männer. Das liegt an der größeren Doppelbelastung, der Frauen im Leben ausgesetzt sind. Die Balance zwischen Familie und Beruf zu finden, erfordert einiges an Kraft.

Neben Stress wurden auch Flüssigkeitsmangel, Schlafmangel als auch überhöhter Alkoholkonsum als Grund für Kopfschmerzen angeben.

Schmerzmitteleinnahme kontrollieren

Die meisten greifen zu Schmerztabletten, wenn es beginnt im Kopf zu hämmern und zu dröhnen. Experten warnen jedoch und weisen immer wieder darauf hin, dass nicht mehr als an zehn Tagen im Monat und niemals länger als drei Tage hintereinander Schmerzmittel eingenommen werden dürfen.