Knieschmerz - Unsicherheit über Diagnose Zerrung

Hallo,

Vor ca. 6 Wochen hatte ich einen unglücklichen Sturz bei dem das Knie sehr stark gebeugt wurde. Die anfänglichen Schmerzen sind heute nur noch geringer spürbar. Ich habe das Bein wochenlang entlastet, wenn ich jetzt aber in die Hocke gehen will dann tut das Knie weh. Die Schmerzen sind eher in der Kniekehle und Innenseite.

Ich war jetzt bei einem Orthopäden, welcher mein Knie untersucht und Röntgenbilder gemacht hat. Er meinte, soweit ich mich noch genau erinnern kann, ich hatte eine Zerrung eines Muskels (ich hatte anfänglich auch Schmerzen über dem Knie an der Oberschenkelvorderseite) und eine Bänderdehnung irgendwo im Knie. Er verschrieb mir eine Bandage, mit Sport könne ich langsam wieder anfangen.

Jetzt habe ich nur so viel über den Meniskus gelesen, dass mir etwas Angst wird und der Orthopäde eventuell einen Meniskusschaden übersehen hätte können. Bei seinen Untersuchungen hat er mein Bein gebeugt, allerdings nicht zu stark. Hierbei hatte ich so gut wie garkeine Schmerzen. Wenn ich das selbe zu Hause mache und etwas weiter gehe (Nur so weit, dass man sicher sein kann, dass kein Schaden dadurch entsteht!), so tut die Innenseite wieder weh. Ich komme nicht so weit wie bei meinem gesunden Knie, es tut schon weh. Ich habe nun Angst, dass doch eventuell der Meniskus Schaden genommen hat und dieser Schaden wiederum weiteren Schaden im Knie verursacht.

Wie seht ihr das, sollte ich noch zu einem zweiten Orthopäden gehen oder soll ich der Diagnose vertrauen und schauen wie es sich entwickelt? Ich wurde dieses Jahr schon 3 mal geröngt (normalerweise bin ich nicht so verletzungsanfällig), wäre eine Kernspinaufnahmen damit überhaupt noch möglich, falls ihr denkt, sie wäre notwendig? Ist dort nicht auch Strahlenbelastung?

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