Britin hustet ihren Krebstumor einfach aus

Von Melanie Ruch
12. Januar 2012

Claire Osborn aus dem britischen Coventry war gerade mit ihrem Auto unterwegs als ihr Hals anfing zu kratzen. Sie hustete und heraus kam ein blutiger, etwa zwei Zentimeter langer Klumpen.

Da ihr am Vorabend schon etwas ähnliches passiert war, machte sie sich sofort auf den Weg zum Arzt, wo der Knubbel untersucht wurde. Die Diagnose: Rachenkrebs, eine der bösartigsten Krebsarten mit einer Todesrate von 50 Prozent. Die 37-Jährige hatte daraufhin schon fast mit ihrem Leben abgeschlossen, bereitete sich auf den Rat der Ärzte hin aber dennoch auf eine Chemotherapie vor.

Die Ärzte vermuteten, dass ein solch großer Rachentumor bereits in andere Teile des Körpers gestreut hatte und unterzogen Osborn einer PET-Untersuchung sowie einer Computertomographie, doch beide Untersuchungen waren negativ. Lediglich an der Zunge der 37-Jährigen befand sich noch ein kleiner Tumor, der in einem kleinen Eingriff entfernt werden konnte. Nun ist die sechsfache Mutter wieder kerngesund.