Die evolutionsbedingten Wurzeln sind der Grund, warum wir Heißhunger auf Pommes & Co haben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Februar 2009

Auch wenn wir uns im Ruhezustand befinden, so verbraucht unser Gehirn fast ein Viertel des gesamten Energiebedarfs des Organismus. Bei den Affen, beispielsweise Gorillas, wird nur acht Prozent der Energie an das Gehirn weitergegeben, bei anderen Säugetieren sogar nur drei bis fünf Prozent.

Dies hat alles vor etwa 2 Millionen Jahren bei unseren Vorfahren begonnen, als das Gehirn wuchs und der Mensch zum Jäger und Sammler wurde. Aber für die Versorgung des größeren Gehirns brauchte der Mensch mehr Nahrung, beziehungsweise Kalorien.

Dies hat sich im Laufe der Zeit bis heute fortgesetzt, doch bewegen wir uns heute sehr viel weniger, so dass daraus etliche Folgeerscheinungen resultieren, wie zum Beispiel das Übergewicht, Herz-Kreislauf-Probleme und Diabetes. Aber muss es unbedingt immer Pommes & Co. sein?