Studie - schrumpelige Falten auf nasser Haut dienen der Standfestigkeit

Von Matthias Bossaller
5. Juli 2011

Wer sich lange im Wasser aufhält, bildet an Händen und Füßen Falten.

In einer amerikanischen Studie wurde diesem Phänomen näher auf den Grund gegangen. Das Ergebnis: Die Falten hat quasi die Natur eingerichtet, damit der Mensch einen festeren Halt unter den Füßen und Händen hat, wenn es nass ist.

Der Neurologe Mark Changizi vergleicht dies mit dem Profil von Autoreifen, die verhindern sollen, dass der Wagen ins Rutschen kommt. Die Wissenschaftler der Universität Utah erkannten in den Falten kleine, vertikale Kanäle, durch die das Wasser abgeleitet wird.