Wann Gliederschmerzen entstehen und wie man die behandeln kann

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
2. November 2010

Wenn es draußen langsam kälter wird und es tagelang regnet, ist die nächste Erkältung nicht weit. Neben Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sind Gliederschmerzen ein häufiges Begleitsymptom.

Auch bei anderen Infektionskrankheiten wie Grippe, Viruserkrankungen oder der Frühsommer-Meningoenzephalitis enstehen die Beschwerden, die sich als Abwehrreaktionen unseres Körpers beschreiben lassen. Meistens spürt man die Schmerzen an Armen und Beinen, doch auch Muskeln können davon betroffen sein. In diesen Fällen helfen Schmerzmittel, wie Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Ibuprofen. Auch kalte Umschläge können Abhilfe schaffen.

Doch Gliederschmerzen treten auch auf, wenn ein Patient unter Durchblutungsstörungen leidet oder an Arthrose, Gicht oder Rheuma erkrankt ist. In dem Fall sollte man auf jeden Fall einen Arzt zu Rate ziehen, der eine entsprechende Behandlung der Grunderkrankungen mit bestimmten Medikamenten einleitet.