Verbesserte Techniken bei Rheumafrüherkennung

Von Katja Grüner
1. August 2013

Die technischen Neuerungen in der Medizin machen große Fortschritte. So hat sich in den letzten zehn Jahren das Auflösungsvermögen einer Sonografie erheblich verbessert, was unter anderem Rheumatologen hilft, entzündliche Gelenkerkrankungen bereits im Frühstadium besser zu diagnostizieren. Dieser Ultraschall sollte als Gerät zur Erstdiagnose eingesetzt werden, denn er macht andere, oft sehr teuere Diagnoseverfahren überflüssig. Kernspintomografie oder Computertomografie müssen daher oft gar nicht mehr zum Einsatz kommen.

Die Arthritis beginnt meist an den kleinen Gelenken von Händen und Füßen und konnte früher mittels Ultraschall gar nicht sichtbar gemacht werden. Durch die verbesserte Technik ist es heute aber möglich, frühzeitig selbst kleine Defekte in den Gelenkknorpeln und Knochen zu erkennen.