Die Sauerstoff-Druckkammer als Therapie - Hilfe für verschiedenste Krankheitsbilder

Die hyperbare Sauerstofftherapie ist eine wirksame Therapieform bei Nekrosen und Sauerstoffdefiziten

Von Cornelia Scherpe
15. Juli 2011

Die Sauerstoff-Druckkammer kann als Therapie äußerst sinnvoll sein und ergänzend zur Standardmethode eingesetzt werden. Verschiedenste Patiententypen profitieren nachweislich davon. Der Fachausdruck dieser Therapieform ist "hyperbarer Sauerstofftherapie".

Regelmäßige Anwendung wirkt sich positiv auf Gelenke und Vitalität aus

Dabei wird der Betroffene in einer Kammer Sauerstoff ausgesetzt. Der Sauerstoff wird somit in viel konzentrierter Form aufgenommen, als wir es im täglichen Leben über die Luft tun. Durch den Überdruck kann er direkt unsere Zellen anregen und stimuliert so den gesunden Auf- und Abbau der Zellstrukturen. Die Druckkammer hilft daher zum Beispiel, wenn Nekrosen bestehen.

Die Methode kann bei regelmäßigem Einsatz über mindestens 20 Behandlungen helfen, dass betroffene Gelenke zu schützen und keine weiteren Gelenke erkranken zu lassen. Ebenso sinnvoll ist die hyperbare Sauerstofftherapie bei Morbus Ahlbäck. Hier zeigten Studien, dass 90 Prozent der Behandelten wesentlich vitaler werden.

Private Krankenkassen unterstützen die Methode

Die Befürworter der Sauerstoff-Druckkammer sehen die Methode als empfehlenswert bei allen Menschen, deren Krankheiten nachweisbar mit Sauerstoffdefiziten in den Zellen zu tun haben. Die privaten Krankenkassen sind übrigens absolut von der Wirksamkeit überzeugt und haben die Therapie in ihren Dienstleistungen integriert.