Frühjahrsmüdigkeit greift um sich - der Körper stellt sich erst allmählich um

Von Ingrid Neufeld
7. März 2013

Alle Menschen freuen sich auf den Frühling. Natürlich ist es wunderschön, wenn die Sonne endlich wieder scheint. Die Märzsonne bricht sich durch die Wolken. Trotzdem klagen die Hälfte aller Bundesbürger jetzt über Frühjahrsmüdigkeit.

Vor allem diejenigen, die niedrigen Blutdruck haben, außerdem junge Menschen und Frauen sind besonders betroffen. Der Grund dafür sind hormonelle Umstellungen. Die genauen Gründe sind allerdings noch unbekannt. Doch im Winter produziert der Körper viel Melatonin um die Dunkelheit auszugleichen. Dadurch haben viele Leute Depressionen. Die Seratonin-Produktion ist im Winter gering. Im Frühjahr dagegen verschiebt sich das Kräftegleichgewicht - und die Menschen werden müde.

Im Frühjahr schlafen Menschen oft weniger, denn die Tage werden wieder länger. Auch dieser Wechsel muss erst verdaut werden. Der gesamte Stoffwechsel muss sich umstellen. Von den längeren Lichtphasen bis hin zu den Temperaturunterschieden. Das ist Schwerstarbeit für den Körper und der Mensch reagiert mit Müdigkeit.